NSC dreht Spiel gegen den WSK

Am Freitagabend hatten die Spieler des Wiener Sportklub und des Neusiedl SC beim Spiel in der Regionalliga Ost  eine tolle Kulisse.Deutlich über 1000 Zuseher feuerten den WSK nach der Niederlage gegen Ebreichsdorf an, denn die Mannschaft wollte an diesem Spieltag den Erfolg gegen die Mannschaft aus dem Burgenland. Die Gastgeber sollten auch bereits nach einer Viertelstunde in Front gehen können doch den Gästen gelang mit dem Pausenpfiff der Ausgleich. In der Anfangsphase des zweiten Spielabschnitt war die Partie dann gedreht. JETZT TRAININSLAGER BUCHEN!


Ausgleich mit Pausenpfiff

Eine tolle Kulisse hat der Sportklub-Platz immer wieder zu bieten, denn auch an diesem Spieltag beim Heimspiel gegen den NSC waren rund 1200 Zuseher nach Dornbach gekommen um das Heimteam zu unterstützen. Die Hausherren kamen erneut gut ins Spiel und so fanden sie direkt die ein- oder andere Tormöglichkeit in der Anfangsphase vor. In der elften Minute gab es Freistoß von rechts auf den mitaufgerückten König, dessen Kopfball konnte den Kasten von Schirmböck nicht gefährden. In der sechszehnten Minute folgte schließlich ein Corner von links durch Marcel Kracher und der mitaufgerückte Innenverteidiger Florian König erzielte per Kopf die 1:0 Führung für den WSK. Ausgerechnet mit dem Führungstreffer schien dann aber der Spielfluss bei der Jank-Elf verloren gegangen zu sein, fortan kamen die Gäste besser in die Partie. Ein Schuss der Burgenländer von der Strafraumgrenze ging nur drei Minuten später knapp am rechten Kreuzeck ins Torout. WSK-Schlussmann Kraus musste sich des Öffteren auszeichnen und so konnte er sein Team im Spiel halten. In der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte musste aber auch er sich geschlagen geben, denn Kienzl staubte ab und stellte auf 1:1 mit dem Pausenpfiff. 

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(Fotos: Martin König)

Doppelter Kienzl zum Sieg

Zu Beginn des zweiten Spielabschnitt wurde der WSK zuerst gefährlich, doch als erstes wurden die Gastgeber wegen Abseits zurückgepfiffen und anschließend konnte der NSC-Schlussmann eine Aktion der Hausherren beenden. In der 53. Minute  flankte Wodicka von rechts zu Kienzl, der die Kugel direkt übernehmen konnte und zum 1:2 einschob. Somit war die Partie zu Gunsten der Gäste aus dem Burgenland gedreht. Kurz darauf, nur zwei Minuten später, hatte der Wiener Sportklub großes Pech, als ein Kracher-Schuss von der Stange abprallte. Nach einer Stunde konnte auch ein Kracher-Freistoß von Schirmböck entschärft werden. Nur zwei Minuten später bediente Randak den zentral vor dem Tor stehenden Pittnauer, der den Ball aus bester Distanz rechts neben das Tor setzte. Bis zum Ende der Partie verteidigten die Gäste die Führung und so gelang den Hausherren kein weiterer Treffer mehr. Der Sportklub hatte es in Hälfte eins schon wie im ersten Spiel gegen die Admira-Juniors in der Hand, vorzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Neusiedl wurde durch den Last-Minute Treffer vor dem Pausenpfiff offensichtlich beflügelt. In Hälfte zwei hatte der WSK einige Chancen, doch im Abschluss klappte es nicht. Neusiedl war da effizienter, erzielte aus weniger Chancen den Siegestriffer. Bitter für die Jank-Elf. Nächste Woche kommt der punktelose Aufsteiger Mannsdorf nach Dornbach.

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Stimmen zum Spiel:
Christoph Jank, Trainer des WSK: "Wir haben die erste Halbzeit klar dominiert und sind urch König in Führung gegangen. Leider mussten wir in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte den Ausgleich hinnehmen. In der zweiten Halbzeit konnten wir den Druck auf Neusiedl nicht erhöhen. Nach dem 2:1 für NSC hatten wir wieder sehr gute Torchancen. Diese Niederlage ist sehr bitter, da wir die bessere Mannschaft waren und die klar besseren Chancen hatte."

Michael Lidy, Clubsekretär des NSC: "Nach Anfangsschwierigkeiten fiel durch Kienzl vor der Pause der wichtige Ausgleich. Den Schwung nahm unsere Mannschaft mit und spielte dann in der zweiten Halbzeit mit viel Leidenschaft und Einsatz. Mit viel taktischer Disziplin und dem Tor von Kienzl in Halbzeit zwei brachten wird die drei Punkte in trockene Tücher!"