Schruns bezwingt Ludesch und Meiningen den SK Brederis

Auch in der Landesliga ist der Vorhang vor der Winterpause gefallen und in der letzten Runde gab es noch einige Kracher. Extrem spannend das Derby zwischen dem Intersport FC Schruns und dem SV frigo Ludesch – Schruns gewinnt knapp mit 1:0. Eine klare Sache war hingegen das 4:0 des SK Meiningen gegen den SK Brederis. Sehr selten kann man einen Hattrick binnen fünf Minuten sehen – Mirza Cavkic schafft diese unglaublich Torserie für Meiningen.

 

Tolle Zuschauerkulisse beim Oberlandderby zwischen Schruns und Ludesch

Mario Ledetzky, Trainer Intersport FC Schruns: „Etwa 800 Zuschauer erlebten in Schruns ein spannendes und aufregendes Oberlandderby. Schruns hatte mehr vom Spiel. Ludesch konnte sich bei ihrem Tormann bedanken - hätte er nicht einen herausragenden Tag gehabt, hätten sich die Gäste nicht über eine höhere Niederlage beschweren können. So blieb das Derby bis zum Schluss sehr spannend und hektisch. Die Zuschauer mussten ihr kommen nicht bereuen, in dem der Stürmer Pablo Henrique in der 38. Minute den Siegestreffer für den FC Schruns erzielte!“

 

Beste Spieler Intersport FC Schruns: Michael Flöry, Michael Fischer, Timon Salzgeber

Bester Spieler SV frigo Ludesch: Gül Saban

Mirza Cavkic trifft für Meiningen in fünf Minuten dreimal gegen Brederis

Enes Cavkic, Trainer SK Meiningen: „Das Spiel gegen Brederis ging mit einem verdientem Sieg für unsere Elf zur Ende. Der SK Brederis ließ bei Stand von 0:0 einen Elfmeter aus. Meine Mannschaft machte vier Tore und ließ noch die eine oder andere hochkarätige Chance aus. Die erste Halbzeit verlief torlos, wir gingen aber in Hälfte zwei sehr schnell durch Simon Bolter in Führung. Dann eine gewaltige Torserie von Mirza Cavkic – drei Tore zwischen der 63. und 68. Minute!“

 

Beste Spieler SK Meiningen: Simon Bolter Simon und Mirza Cavkic

Top-Duo holt Dreier

Der FC Lustenau und der FC Hard holen drei Punkte – beide mit einem 1:0 Erfolg gegen Hörbranz bzw. gegen Koblach. Schruns erobert mit dem 1:0 gegen Ludesch Platz drei, Göfis fällt nach der 2:3 Heimniederlage gegen Kennelbach auf Platz vier zurück. Auch Ludesch büßt einen Platz ein und belegt damit vor der Winterpause Tabellenplatz fünf, der bei möglicher Umsetzung der Reform der Regionalliga West noch zum Aufstieg reichen würde. Platz fünf ist aber noch in Reichweite von mindestens vier Teams – Kennelbach und Bezau fehlen ein Punkt, Altenstadt und Sulzberg fehlen drei Punkte. Nun wartet der gesamte Vorarlberger Fußball auf die Entscheidungen Mitte Dezember am grünen Tisch – kommt die Eliteliga oder nicht – oder gar ganz was anderes?

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