Am heutigen Donnerstag, dem 04. Jänner 2024, fiel im Ländle der Startschuss zur Frühjahrsvorbereitung (siehe auch HIER), kam es für den Tross von ADMIRAL Bundesliga-Schlusslicht SC Austria Lustenau zum ersten Training unter Neo-Chefcoach Andreas Heraf und Co-Trainer Dominik Visitainer. Unter den Akteuren war auch ein neues Gesicht, während ein anderes fehlte.

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Pius Grabher, hier im Duell mit TSV Hartberg-Akteur Lukas Fadinger, nimmt mit dem noch sieglosen Schlusslicht im Frühjahr das "Wendemanöver" in Richtung "rettendes Ufer" ins Visier.

Ein neues Trainer-Oberhaupt, ein Testspieler & ein Abgang

Die "Mission Klassenerhalt" nahm beim "Kellerkind" im Oberhaus am heutigen Donnerstag ihren Anfang mit der ersten Einheit unter Andreas Heraf. Mit dabei war mit dem 25-jährigen Deutschen Nico Gorzel auch ein Testspieler, der vom FC Red Bull Salzburg ausgebildet wurde, hernach über Wiener Neustadt und den SKN St. Pölten den Weg in die 3. Liga in Deutschland einschlug und für Erzgebirge Aue auflief.

Während sich einerseits also womöglich die Tür für den ersten Neuzugang auftut, ist das Kapitel Austria Lustenau für Jonathan Schmid beendet.Der 33-jährige Franzose stieß Anfang des vergangenen Septembers nach mehreren Jahren in der deutschen Bundesliga nach Lustenau. Für Grün-Weiß absolvierte Schmid im zurückliegenden Herbst neun Spiele in der ADMIRAL Bundesliga und zwei Partien im UNIQA ÖFB-Cup.

Sportkoordinator Alexander Schneider: „Wir bedauern es sehr, dass wir uns nun gemeinsam mit Johnny zu diesem Schritt entschieden haben. Es steht außer Frage, dass sich alle Beteiligten im Sommer einen anderen Verlauf dieser Zusammenarbeit erwartet haben. Nach eingehender Analyse der letzten Wochen und vielen vertrauensvollen Gesprächen mit Johnny sind wir jedoch beide zur Erkenntnis gekommen, dass eine Trennung – speziell auch für seine Familie und damit verbunden auch eine Rückkehr nach Straßburg – das Sinnvollste ist. Wir möchten uns ausdrücklich bei Johnny bedanken, da er sich in seiner gesamten Zeit bei uns immer gut verhalten hat und man ihm nichts vorwerfen kann. Wir wünschen ihm und seiner Familie nur das Beste und freuen uns immer, ihn in Lustenau begrüßen zu dürfen.“

Fotocredit: GEPA Admiral