Bevor der FC Red Bull Salzburg am morgigen Freitag das Fußball-Jahr 2024 in Österreich mit dem ersten Pflichtspiel, dem Uniqa-ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen den LASK (Raiffeisen Arena in Linz, ab 18 Uhr im Ligaportal-LIVETICKER), eröffnet, "bebte" es in den vergangenen Tagen im Rote Bullen-Stall. So wurde Stammspieler  Strahinja Pavlović laut den Salzburger Nachrichten suspendiert und fehlte im Testspiel am vergangenen Samstag gegen den polnischen Spitzenreiter Śląsk Wrocław - siehe Beitrag. In der Klubaussendung hieß es hernach, dass der großgewachsene Innenverteidiger "individuelles Training" mache.

Strahinja Pavlovic schont im Spiel weder sich noch Gegner (hier SK Rapid-Kapitän Guido Burgstaller). Doch wurde da ein Roter Bulle gegen die eigenen Mitspieler zu wild? 

Übertriebene Härte im Training?

Doch wie die Salzburger Nachrichten erfahren haben, leistete sich der 22-jährige Serbe zuletzt diverse Verfehlungen. Wie im Training seine Mitspieler wiederholt zu hart attackiert zu haben. Dabei übertrieb es der 1,94 Meter-Mann dem Vernehmen nach mit der Zweikampfhärte, sodass Cheftrainer Gerhard Struber nach Intervention mit dem Mannschaftsrat dem 32-fachen serbischen Nationalspieler eine Denkpause verordnete.

Um Strahinja Pavlović, der im Sommer 2022 vom AS Monaco kam und beim FC Red Bull Salzburg noch einen gültigen Vertrag bis Juni 2027 hat, ranken sich in der Winterpause immer wieder Wechsel-Spekulationen. Sein Marktwert beläuft sich aktuell bei 25 Mio. Euro (Quelle: Transfermarkt.at)

Der Serienmeister soll die Suspendierung bereits wieder aufgehoben haben. Fraglich bleibt allerdings, ob der bullige Abwehr-Hüne am Freitag im ÖFB-Cup-Kracher beim LASK zum Einsatz kommen wird?

Ein anderer Innenverteidiger, der taufrische Winter-Neuzugang Flavius Daniliuc (siehe auch nachfolgendes X-Video), hat bis morgen womöglich noch keine Spielberechtigung. Und mit Samson Baidoo fällt ein weiterer ÖFB-Team-Abwehrspieler verletzungsbedingt definitiv aus.

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty