Die FIFA hat am heutigen Montag die involvierten Parteien über die Entscheidung der „Dispute Resolution Chamber“ im Zusammenhang mit dem Verfahren rund um das Arbeitsverhältnis und die Verpflichtung des Spielers Kennedy Kofi Boateng informiert. Die Forderungen von CD Santa Clara gegen den Spieler und somit auch gegen das ADMIRAL Bundesliga-Schlusslicht SC Austria Lustenau wurden vollumfänglich abgewiesen.

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FIFA weist Forderungen des portugiesischen Clubs vollumfänglich ab

Anfang Januar wurde der SC Austria Lustenau darüber informiert, dass der ehemalige Club CD Santa Clara des Spielers Kennedy Boateng bei der FIFA sowohl finanzielle als auch disziplinarische Forderungen gegen die Spieler – und damit verbunden auch gegen den neuen Verein des Spielers – gestellt hat.

Nachdem in den letzten Monaten alle involvierten Parteien ihre Stellungnahmen abgegeben haben, hat die zuständige „Dispute Resolution Chamber“ der FIFA heute ihre Entscheidung in dieser Causa bekannt gegeben. Die Entscheidung besagt, dass alle Vorwürfe und Forderungen von Seiten des portugiesischen Clubs vollumfänglich abgewiesen wurden und somit sowohl der Spieler als auch der SC Austria Lustenau keine Konsequenzen zu befürchten haben.

"...sind natürlich alle erleichtert"

Vorstandssprecher Bernd Bösch: „Auch wenn wir uns – wie häufiger betont – zu keinem Zeitpunkt des Prozesses einem Fehlverhalten unsererseits bewusst waren und bei der Verpflichtung alles ordnungsgemäß durchgeführt haben, sind wir natürlich alle erleichtert, dass das zuständige Gremium bei der FIFA diese Auffassung bestätigt.

Wir sind sehr froh, dass wir dieses Kapitel jetzt hoffentlich endgültig schließen können und uns wieder voll auf die anderen wichtigen Themen im Verein rund um den Klassenerhalt fokussieren können. In diesem Zusammenhang möchten wir uns auch noch einmal herzlich bei Luca Tettamanti von ELITE LAW SE bedanken, der uns im ganzen Prozess hervorragend unterstützt hat.“

Fotocredit: SC Austria Lustenau