Rapid Wien kann im heutigen Bundesliga-Heimspiel gegen Wacker Innsbruck bereits mit einem Remis das Ticket für das neugeschaffene ligainterne Europacup-Playoff lösen. Für die Hütteldorfer zählen gegen den Tabellenvorletzte aus Tirol allerdings nur drei Punkte, um den siebenten Platz weiter einzuzementieren. „Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann können wir beruhigt zu den anderen Mannschaften schauen“, weiß Didi Kühbauer. Für Rapid wäre der siebente Platz insofern wichtig, da die Grün-Weißen im Playoff-Halbfinale (nur ein Spiel) Heimrecht hätten. Der Tabellenachte muss dieses Spiel auswärts bestreiten. „Wir haben es in der eigenen Hand. Es ist unser Ziel, dieses Spiel zu Hause bestreiten zu können“, stellte der Rapid-Coach klar. 

Foto: GEPA/Wien Energie

"Sinne schärfen, konzentrierter und wacher auftreten"

Auf ein ähnlich verrücktes Spiel wie gegen Hartberg (3:4) oder Admira (4:3) hat der 48-Jährige keine Lust: „Mir wäre es lieber, wenn die spektakulären Spiele im Fernsehen stattfinden würden und nicht, wenn wir auf der Trainerbank sitzen“, scherzte der Burgenländer. Verantwortlich für diese Spektakel waren jeweils die Rapidler selbst, die sich in der Defensive nicht wirklich sattelfest präsentierten: „Es geht darum, dass wir unsere Sinne schärfen, konzentrierter und wacher auftreten“, fordert Christopher Dibon, der gegen die Admira den 4:3-Siegtreffer erzielt hatte. Den Tabellenvorletzten unterschätzen die Hütteldorfer nicht: „Sie spielen in letzter Zeit einen gepflegteren Fußball, machen das gut“, erkannte Dibon. 

Beim FC Wacker Innsbruck herrschte nach dem 1:0-Sieg gegen Hartberg großer Jubel. Dieses Erfolgserlebnis im Kellerduell sollte den Tiroler Mut machen auch aus Wien-Hütteldorf etwas mitzunehmen. Thomas Grumser zeigte sich ob der klaren Außenseiterrolle dennoch optimistisch: „Wir fahren dort hin, um ein gutes Spiel zu machen. Wir werden um jeden Zentimeter fighten“, so der Wacker-Coach. Grumser weiß allerdings auch, dass man einen guten Tag benötigen werde, um den ersten Punkt gegen Rapid in dieser Saison zu holen. 

So könnten die Teams spielen

Rapid Wien: Strebinger - Müldür, Dibon, M. Hofmann/Sonnleitner, Bolingoli - Schwab, Grahovac/Ljubicic - Murg, Knasmüllner, Schobesberger - Badji 

Wacker Innsbruck: Knett - Hupfauf, Maak, Maranda, Klem - Taferner, Kerschbaum, Henning - Gründler, Dedic, Horvath

Schiedsrichter der Begegnung

Alexander Harkam (Steiermark)

Bisherige Saisonduelle

Innsbruck-Rapid 0:2

Innsbruck-Rapid 0:1

Rapid-Innsbruck 2:1

Rapid gegen Innsbruck im Live-Ticker von Ligaportal

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17 Uhr: Live-Ticker Rapid gegen Innsbruck

Wo kann ich Rapid gegen Innsbruck live im TV verfolgen?

Der Pay-TV-Sender Sky überträgt die Partie live und exklusiv ab 16 Uhr auf Sky Sport 12 HD. Der Anpfiff erfolgt um 17 Uhr. 

Auf Sky Sport Austria und Sky Sport Austria HD ist ab 16 Uhr die Konferenz der zwei Sonntags-Partien zu sehen. 

Rapid gegen Innsbruck im Live-Stream 

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