Österreichs Vizemeister LASK bekommt es im Sechzehntelfinale der UEFA Europa League mit dem zweifachen niederländischen Meister AZ Alkmaar zu tun. Der aktuelle Tabellenzweite der niederländischen Eredivisie beendete die Gruppe L hinter Manchester United auf dem zweiten Tabellenplatz. „Ich sehe eine Fünfzig-Fünfzig-Situation. Wir haben gegen Eindhoven gezeigt, dass wir erstmal dagegenhalten, und wenn es darauf ankommt, auch einen drauflegen können. Das wird das Ziel sein“, wird Valerien Ismael in einer Aussendung zitiert. 

LASK-Coach Valerien Ismael sieht im Duell gegen Alkmaar eine 50:50-Chance. Foto: Harald Dostal/fodo.media

Valerien Ismael: "Ich sehe zwei Mannschaften, die einen ähnlichen Spielstil haben"

„Zwischen unserem Hin- und Rückspiel gegen PSV hat Alkmaar gegen Eindhoven gespielt, daher habe ich das Spiel auf Video geschaut. Mir ist aufgefallen, dass Alkmaar extrem offensiv und angriffslustig ist und ich habe erkannt, dass diese Mannschaft eine wirklich sehr, sehr gute Qualität hat. Ich sehe zwei Mannschaften, die einen ähnlichen Spielstil haben und sich verdient für die nächste Runde qualifiziert haben“, betont der gebürtige Franzose. 

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Aktuell hat Alkmaar in der Eredivisie gleich viele Punke wie Tabellenführer Ajax Amsterdam auf dem Konto. „Wenn man die Tabellensituation betrachtet, ist das dieselbe Kategorie wie Ajax Amsterdam, die im Vorjahr bis ins Semifinale der Champions League vorgestoßen sind“, weiß Vizepräsident Jürgen Werner, der dem Spiel aber positiv entgegenblickt: „Wir machen es im Moment aber auch ganz gut, daher glaube ich, dass das eine spannende Begegnung auf Augenhöhe sein wird!“