Der Zwist zwischen Lionel Messi und dem FC Barcelona schlägt hohe Wellen. Der Superstar hatte über seine Anwälte eine Auflösung des noch bis 2021 laufenden Vertrages gefordert. Der Klub aus Katalonien geht jedoch davon aus, dass die Klausel für einen vorzeitigen Vertragsausstieg abgelaufen ist. Demnach gelte weiterhin die exorbitante Ausstiegsklausel in Höhe von 700 Millionen Euro.
Junuzovic scherzt über Messi-Transfer
Die jüngsten Schlagzeilen rund um einen Transfer des argentinischen Superstars nehmen freilich zahlreiche Vereine zum Anlass, einen Scherz über eine etwaige Verpflichtung des 33-Jährigen zu machen. Geht es nach Salzburg-Routinier Zlatko Junuzovic, hätte es der Weltstar vom FC Barcelona jedoch sehr schwer, sich einen Stammplatz im Team von Jesse Marsch zu erkämpfen: „Bei unserer Besetzung in der Offensive wäre es für ihn nicht einfach“, scherzt Junuzovic im Gespräch mit der Heute-Zeitung.
Kaderplanung beim Serienmeister praktisch abgeschlossen
Zu einem Transfer des sechsfachen Ballon-d’or-Gewinners in die Mozartstadt wird es nicht kommen. Generell dürfte die Kaderplanung vom Österreichs Serienmeister so gut wie abgeschlossen sein: „Sportdirektor Christoph Freund hat erklärt, dass - auch wenn man im Fußball nichts ausschließen kann - bei uns nicht mehr viel passieren wird. Das heißt, wir hätten dann eine im Vergleich zur vergangenen Saison nur geringfügig veränderte Mannschaft. Das wäre eine sehr gute Ausgangsposition“, weiß Junuzovic.
So geht Junuzovic mit dem Erfolgsdruck um
Dass für die Salzburger Bullen auch in der kommenden Saison nur der Liga- und Cup-Titel zählt, ist dem Mittelfeld-Routinier bewusst. „Wer zu Salzburg wechselt, der weiß, dass die Anforderungen hier deutlich höher sind, als anderswo. Damit müssen wir umgehen, das bringt dich auch als Spieler weiter, auch wenn es nicht immer einfach ist.“
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von Ligaportal, Foto: GEPA/Red Bull Media
