Es geht Schlag auf Schlag in der Tipico Bundesliga: Bevor am kommenden Wochenende das Cup-Finale zwischen Red Bull Salzburg und LASK ausgetragen wird, findet unter der Woche die 28. Runde der Tipico Bundesliga statt. Die drei Spiele der Qualifikationsgruppe gehen allesamt am Dienstag um 18:30 Uhr über die Bühne. Die Partien in der Meistergruppe werden am Mittwoch um 18:30 Uhr angepfiffen. 

Di, 27.04.2021, 18:30 Uhr

TSV Egger Glas Hartberg - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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TSV Egger Glas Hartberg SC Cashpoint Rheindorf Altach „Ich habe heute das Gefühl gehabt, dass meine Mannschaft nicht das Ziel verfolgt, das ich verfolge, nämlich Siebenter zu werden“, lautete die harte Kritik von Markus Schopp nach dem 2:2 gegen Altach. Seine Spieler sollten „schnell anfangen, bessere Lösungen zu finden“, stellte der Hartberg-Coach klar. Der siebente Tabellenplatz ist nach dem jüngsten Remis weg und bereits am Dienstag sollten die Oststeirer die von Schopp geforderten Lösungen parat haben, wenn das Rückspiel gegen Altach auf dem Programm steht. Altach-Trainer Damir Canadi sprach nach dem dritten Spiel in Folge ohne Sieg von einem „gerechten Unentschieden“. „Der Elfmeter in den Schlussminuten war dann ein klarer - wäre schön, wenn wir den bekommen hätten“, haderte der Altach-Trainer. Die Oststeirer sind seit fünf Ligapartien gegen Altach ungeschlagen.

Di, 27.04.2021, 18:30 Uhr

FK Austria Wien - FC Flyeralarm Admira

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FK Austria Wien FC Flyeralarm Admira „Man muss der Austria zu einem verdienten Sieg gratulieren. Sie haben uns in gewissen Situationen Grenzen gezeigt. Heute haben wir null Chance gehabt. Es war in allen Bereichen zu wenig“, betonte ein enttäuschter Damir Buric nach der 0:2-Niederlage gegen die Austria. Es sollte sein vorerst letztes Spiel als Admira-Coach gewesen sein, denn am Montag gaben die Südstädter die Rückkehr von Klaus Schmidt bekannt. Bereits am Dienstag feiert er sein Trainer-Comeback, wenn die Admira in Wien-Favoriten gastiert, wo am vergangenen Freitag gejubelt werden durfte, da man die Lizenz in zweiter Instanz erhalten hatte. Kurz darauf folgte also der sportliche Erfolg gegen die Admira. „Ich glaube, der Sieg war mehr als verdient. Ich bin auch zufrieden“, sagte der scheidende Austria-Coach Peter Stöger, der auf seine Spieler stolz ist: „Auch in den Wochen, wo es schwierig war, hat man gesehen, dass die Mannschaft zusammengewachsen ist, dass sie bereit ist, mal zurückzustecken.“

Di, 27.04.2021, 18:30 Uhr

SKN St. Pölten - SV Guntamatic Ried

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SKN St. Pölten SV Guntamatic Ried „Wenn man die Punkte nicht mitnimmt, dann muss man vielleicht versuchen, einen neuen Impuls zu setzen“, sagte Georg Zellhofer nach seinem vierten Spiel auf der Trainerbank des SKN, das mit einer 1:2-Niederlage gegen Ried endete. Einen Trainerwechsel vor dem „Rückspiel“ gegen die SV Ried hat es bis dato aber nicht gegeben. Vielmehr meint Zellhofer: „Ich erwarte mir von der Mannschaft eine Reaktion auf die gezeigte Leistung und ein anderes Gesicht auf dem Platz.“ Ganz anders stellt sich die Situation bei der SV Ried dar: Seit dem Trainerwechsel läuft es für den Aufsteiger wie am Schnürchen. Die SV Ried hat in der laufende Qualifikationsgruppe die meisten Punkte aller Klubs geholt und ist noch ungeschlagen. Mit einem Auswärtssieg gegen die St. Pöltner könnte die SV Ried den Vorsprung auf den SKN auf elf Zähler ausbauen und damit den Klassenerhalt so gut wie fixieren.

Mi, 28.04.2021, 18:30 Uhr

LASK - SK Sturm Graz

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LASK SK Sturm Graz Im ersten von zwei direkt aufeinanderfolgenden Spielen behielt der SK Sturm Graz am vergangenen Sonntag die Oberhand. In der heimischen Merkur-Arena gelang den Grazern ein 3:1-Sieg, der sie auf den dritten Tabellenplatz hievte. „Jetzt sind wir heiß, heiß aufs Stockerl. Wir werden angreifen, damit wir unter die Top drei kommen“, tönte Sturm-Trainer Christian Ilzer nach dem Erfolg gegen die Linzer. Groß hingegen war die Enttäuschung bei den Gästen aus Oberösterreich, für die nun eine ganz entscheidende Woche ansteht. Am Mittwoch gastieren die Blackys in Pasching, ehe am Samstag das Cupfinale gegen Salzburg ansteht: „Ein Titel im Spiel gegen Salzburg ist ein großes Ziel, aber da muss man natürlich ganz anders auftreten. Da hat man mit dieser Performance keine Chance“, weiß Dominik Thalhammer.

Mi, 28.04.2021, 18:30 Uhr

WSG Tirol - SK Rapid

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WSG Tirol SK Rapid Mit einem klaren 4:0-Heimsieg hat der SK Rapid Wien nicht nur den zweiten Tabellenplatz einzementiert, sondern auch den ersten vollen Erfolg gegen die WSG Tirol in dieser Saison eingefahren. Didi Kühbauer sprach von einem „sehr ökonomischen Auftritt“ und lobte seine Joker: „Mit den Wechseln waren wir dann absolut auf der Siegerstraße“, betonte der Rapid-Trainer. Während auf der einen Seite gejubelt werden durfte, musste Thomas Silberberger die herbe Niederlage erklären: „4:0 bei Rapid ist desaströs. Wenn wir nicht den berühmten Schaum vor dem Mund haben, gibt es in der Meistergruppe nichts zu holen“, hielt der Trainer der WSG fest. Am Schluss seien „alle Dämme gebrochen“, betonte der Tiroler. Das bis dato letzte Duell gegen Rapid in Innsbruck endete mit einem 1:1-Remis.

Mi, 28.04.2021, 18:30 Uhr

FC Red Bull Salzburg - RZ Pellets WAC

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FC Red Bull Salzburg RZ Pellets WAC Die Bullen konnten am vergangenen Sonntag einen 2:1-Arbeitssieg gegen den WAC einfahren und damit einen weiteren Schritt Richtung achten Meistertitel in Folge machen. „Wir haben uns das Leben selbst sehr schwer gemacht, mit dem großartigen Fehler beim Gegentor und einer unnötigen Roten Karte“, war Jesse Marsch nicht ganz zufrieden. Dennoch konnten die Bullen den Vorsprung auf Verfolger Rapid halten. WAC-Interimscoach Roman Stary hielt nach dem Spiel fest, dass ein Remis „sehr glücklich“ gewesen wäre, „aber den hätten wir genauso genommen. Mit einem Mann mehr hätte ich mir schon mehr Offensive von uns erwartet“, so der gebürtige Wiener. Am Mittwoch kommt es in der Bullen-Arena zum „Rückspiel“. Dort sind die Wolfsberger seit zwei Partien ungeschlagen. Das bis dato letzte Duell in Salzburg konnten die Kärntner 3:2 gewinnen.

 

Foto: Richard Purgstaller