Die Tipico Bundesliga biegt in die Zielgerade ein: Nur noch vier Runden sind in der höchste Spielklasse zu absolvieren. Red Bull Salzburg befindet sich auf dem besten Weg, zum achten Mal in Folge Meister zu werden. Sechs Punkte hinter den Bullen liegt der SK Rapid, der wie im Vorjahr Vizemeister werden könnte. Sturm und der LASK duellieren sich um Rang drei. Die Qualifikationsgruppe wird vom TSV Hartberg angeführt. Der SKN St. Pölten belegt zurzeit den letzten Tabellenrang.
TSV Egger Glas Hartberg - SV Guntamatic Ried
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Seit mittlerweile sechs Spielen ist die SV Ried in der Tipico Bundesliga ungeschlagen. Seit der Übernahme von Interimscoach Andreas Heraf läuft es für die Innviertler nach Maß. Der gebürtige Wiener hat die Mannschaft stabilisiert und nun ist bei den Oberösterreichern auch das nötige Glück im Abschluss zurückgekehrt. Mittlerweile rangieren die Innviertler auf dem neunten Tabellenrang, der Vorsprung auf den Letzten St. Pölten beträgt vier Runden vor Schluss acht Punkte. Der TSV Hartberg, kommender Gegner der SV Ried, hat den Klassenerhalt bereits in der Tasche. Das Ziel der Oststeirer ist aber ohnehin das Erreichen des Europa-League-Playoffs. Aktuell liegen die Hartberger als Tabellenführer der Qualifikationsgruppe zwei Punkte vor der Wiener Austria.
FC Flyeralarm Admira - SKN St. Pölten
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Eine sogenannte Schnittpartie im Abstiegskampf steht am Samstag zwischen der Admira und St. Pölten auf dem Programm. Während die Admira mit 14 Punkten auf dem vorletzten Tabellenrang liegt, rangiert der SKN St. Pölten mit 12 Zählern auf dem letzten Platz. Die Admira hat zuletzt beim Trainer-Comeback von Klaus Schmidt einen Punkt aus Wien-Favoriten mitgenommen. „Wenn mir vor dem Spiel einer gesagt hätte, dass wir ein Körnderl mitnehmen, dann hätte ich es auch unterschrieben“, sagte Schmidt nach dem Spiel. Auch beim SKN St. Pölten kommt es zu einem Trainer-Comeback: Gerald Baumgartner wird gegen die Admira erstmals seit dem 23. Mai 2014 wieder auf der Trainerbank des SKN Platz nehmen und soll die Wölfe vor dem Absturz in die Zweitklassigkeit retten. „Der Fokus gilt jetzt, Punkte zu machen. Ich bin sehr überzeugt und motiviert, dass wir das noch schaffen können“, betonte der designierte SKN-Trainer.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - FK Austria Wien
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„Wir haben vier harte Spiele vor uns, müssen in jedem einzelnen an unsere Leistungsgrenze gehen und dabei vor allem punkten“, weiß Altach-Stürmer Daniel Maderner. Mittlerweile warten die Vorarlberger seit vier Partien auf einen Sieg. Aktuell rangieren die Altacher auf dem zehnten Tabellenplatz - der Vorsprung auf den Letzten St. Pölten beträgt nur drei Punkte. Am Samstag empfangen die Vorarlberger die Wiener Austria, die nach einem torlosen Remis gegen die Admira auf den achten Platz zurückgefallen ist. Dennoch betonte Tormann Patrick Pentz, dass in der Mannschaft „ein cooler Spirit“ sei. „Speziell die älteren Spieler, die Ü30-Spieler, dass die sich komplett reinhauen, ich kann da nur den Hut ziehen. Eine geile Mannschaft“, so der starke Austria-Keeper. In der laufenden Saison ist die Austria gegen Altach ungeschlagen. Die letzten beiden Duelle konnten die Veilchen gewinnen.
LASK - WSG Tirol
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Der Traum vom Cup-Triumph ist geplatzt, nun muss der LASK den Fokus voll und ganz auf die Meisterschaft richten. In der Meistergruppe lief es bis dato aber noch überhaupt nicht nach Wunsch: Nur eines der bisherigen sechs Spiele konnten die Linzer gewinnen. Zuletzt gab es viermal en suite keinen Dreier für die Athletiker. In der Tabelle liegt der LASK aktuell auf dem vierten Platz, einen Punkt hinter Sturm. Am Sonntag empfangen die Schützlinge von Dominik Thalhammer jene Mannschaft, die sie in der laufenden Saison noch nicht besiegen konnten, die WSG Tirol. Doch auch für die lief es zuletzt mit zwei Niederlagen gegen Rapid nicht rund: „Wir müssen zurück zu den Basics. Der Teamgeist muss über allem stehen. Ich habe einige Spieler gesehen, die in einer Ich-AG auf dem Weg waren“, ärgerte sich Thomas Silberberger nach der Heimniederlage gegen Rapid. Nichtsdestotrotz werden die Kristallkicker wohl mit einem guten Gefühl nach Pasching reisen - dort konnten sie zuletzt 4:2 gewinnen.
SK Sturm Graz - FC Red Bull Salzburg
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Mit dem achten Cuptitel der Vereinsgeschichte hat sich der FC Red Bull Salzburg den nötigen Schwung für den Saisonendspurt geholt. Mit einem Auswärtssieg im kommenden Bundesliga-Spiel gegen Sturm Graz könnten die Bullen den nächsten Schritt Richtung Double machen. Mit den Grazern wartet allerdings so etwas wie der Angstgegner auf den Serienmeister, der bereits zweimal in dieser Saison gegen die Steirer den Kürzeren gezogen hat. Aktuell liegt Sturm mit 27 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz. „Wir stehen nicht schlecht da. Es wir bis zum Schluss sehr spannend um diesen dritten Platz bleiben“, weiß Christian Ilzer. Seit dem Cup-Triumph der Salzburger steht auch fest, dass jene Mannschaft, die am Ende Dritter wird, fix im internationalen Geschäft vertreten sein wird. Bei einem Ausscheiden im Playoff der Europa League ist man fix in der Gruppenphase der Conference League dabei.
SK Rapid - RZ Pellets WAC
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Der SK Rapid Wien befindet sich auf einem guten Weg, um auch in dieser Saison Vizemeister zu werden. Vier Runden vor Schluss liegt Rapid mit sechs Punkten Vorsprung auf Sturm Graz auf Rang zwei. Im anstehenden Heimspiel gegen den WAC könnten die Hütteldorfer schon für eine kleine Vorentscheidung sorgen, sofern Sturm und LASK in ihren Partien Punkte liegen lassen. Der WAC wiederum wird nach dem 1:8-Debakel im ersten Spiel in der laufenden Meistergruppe gegen Rapid auf Wiedergutmachung aus sein. Mittlerweile konnten sich die Kärntner jedoch stabilisieren und sind auf Tuchfühlung mit den Europacup-Startplätzen (vier Punkte Rückstand auf Platz drei).
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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Wien Energie
