Ebreichsdorf: Mitten drin statt nur dabei

Aufsteiger ASK Ebreichsdorf hat sich über die Sommerpause gut verstärkt und ist schnell in der Regionalliga Ost angekommen. Die ersten vier Partie musste man zwar ohne vollen Erfolg ausharren, ein Punkt gegen Meister Ritzing bzw. in Parndorf waren aber bereits erste Ausrufezeichen. Lediglich in Neusiedl musste man die Segel streichen. Doch bis Runde neun blieb es bei der einen Niederlage. Mit dem Sieg bei den Admira Juniors begann somit der Erfolgslauf der Djuricin-Elf.

 

Heimserie hielt bis zum Schluss

Noch musste man sich in der Heimfestung aber weiter mit einem Punkt begnügen, die SKN Juniors machten nämlich hinten dicht und blieben ohne Gegentreffer – Endstand 0:0. Auswärts sorgte man hingegen für die einzige Heimniederlage der Austria Amateure, und mit dem anschließenden Sieg gegen die SV Schwechat setzten sich die Niederösterreicher im oberen Tabellendrittel fest. Als Draufgabe feierte man gegen Erstligist Wiener Neustadt den Einzug in die dritte Cuprunde. Es folgten drei Auswärtsniederlagen (in Horn, Stadlau bzw. beim Wiener Sportklub) und im Gegenzug zwei Heimsiege (gegen Rapid II bzw. Oberwart). Im Saisonfinish erkämpfte man sich auch noch gegen Titelkandidat Vienna einen Punkt und zog in Sollenau siegreich von dannen. Der Abschluss verlief jedoch weniger erfreulich. Mit der unnötigen Niederlage gegen den SKU Amstetten endete die Heimserie der Ebreichsdorfer in der Liga. Zudem rutsche man dadurch in der Tabelle vier Plätze zurück und steht in der Winterpause auf dem achten Rang.

Die Ebreichsdorfer haben sich schnell in der Ostliga zurechtgefunden und vor allem als Mannschaft überzeugt. Die Neuzugänge konnten alle durchwegs überzeugen. Mit einer besseren Chancenverwertung wäre in manchen Spielen sogar noch mehr drinnen gewesen. Mit Christoph Monschein (acht Tore) stellten die Niederösterreicher zudem den Aufsteiger des Jahres, der nun bei Bundesligist Admira Wacker gelandet ist. Marian Markic kommt von der Vienna uns soll den Abgang vergessen machen.