Wiener Viktoria mit 3:0 vorne - am Ende wird es nochmal spannend!

wiener viktoria sun company scMattersburg SV AmateureIn der Regionalliga Ost hatte die Wiener Viktoria am Samstagnachmittag die Mattersburg Amateure zu Gast. Schon zur Pause führten die Heimischen mit 2:0, legten 20 Minuten vor dem Ende der Partie noch einmal nach und führten bereits mit 3:0. Die Mattersburg Amateure kamen dann in einer spannenden Schlussphase noch einmal auf 3:2 heran, am Ende holte sich die Reisinger-Elf aber doch die drei Punkte.

Viktoria die spielbstimmende Mannschaft

Die Viktoria will ihre Heimstärke zeigen und versucht so schnell wie möglich in Führung zu gehen, die Mattersburg Amateure haben damit so ihre Probleme. Die besseren Chancen arbeiten sich also von Beginn an die Gastgeber heraus und vor der Pause kann man durch zwei Tore innerhalb von zehn Minuten auch in Führung gehen. In Minute 33 ist es Stefan Milosavljevic, der den Ball hinter die Linie schiebt, kurz vor der Pause kann sich auch noch Dragan Dimic in die Torschützenliste eintragen. Mit diesem 2:0 geht es in die Kabinen, die Mattersburg Amateure haben sich in der ersten Halbzeit sichtlich schwer getan.

Am Ende wird es noch einmal eng

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nicht viel am Spielverlauf, die Reisinger-Elf hat die Partie im Griff und lässt sich die 2:0-Führung auch nicht mehr aus der Hand nehmen, ganz im Gegenteil, denn in der 71. Minute erzielt der eingewechselte Karim Sallam das 3:0. Es sieht alles nach einem deutlichen Heimsieg aus, doch nur eine Minute nach dem dritten Treffer für die Viktoria verkürzen die Mattersburg Amateure auf 1:3, Francis Enguelle ist zur Stelle und netzt ein. Nun machen die Gäste noch einmal Druck, die Viktoria versucht durch Konter gefährlich zu werden, lässt aber gute Chancen auf das 4:1 aus. In der 90. Minute kann Gabriel Bayer zwar für das 2:3 aus Sicht der Mattersburger sorgen, am Ende holen sich die Kicker unter Trainer Andreas Reisinger aber die drei Punkte. 

Andreas Reisinger (Trainer Wiener Viktoria): "Es hat schon sehr deutlich ausgeschaut, obwohl man auch sagen muss, dass die Partie von beiden Mannschaften sicherlich nicht die beste war. Wir haben unsere Chancen einfach besser genützt und sind 3:0 vorne gelegen. Durch einen Tausendguldenschuss ist es noch einmal spannend geworden, obwohl wir in den letzten 20 Minuten sicherlich drei 1000%ige Chancen auf das vierte Tor hatten."

von Almut Smoliner