Mauerwerk-Coach Naumoski nach Young-Violets-Remis: "Fußballgott muss endlich runterschauen!"

Die Young Violets der Austria Wien empfingen am Samstag den FC Mauerwerk. Die Gastgeber gingen als Favorit ins Spiel, letztlich knöpfte Mauerwerk den Favoritenern aber einen Punkt ab. Das Spiel endete mit einem 0:0-Remis. Bitter aus Sicht von Mauerwerk: Die Truppe von Trainer Ilco Naumoski vergab einige Hochkaräter. 

Naumoski

Mauerwerk trifft Latte

"Das gibt es ja nicht, die Jungs haben Charakter und der Fußballgott muss mal herunterschauen", so Ilco Naumoski kurz nach cer Partie, in der Mauerwerk nicht nur Top-Chancen selbst vergab, sondern auch an der Latte scheiterte und der Goalie der Jungveilchen einen starken Tag erwischte. Wir laufen alleine auf das Tor zu und das Leder will einfach nicht ins Tor", so Naumoski weiter. 

Man habe dem Torwart einmal aus fünf Metern in die Hände geschossen. "Wir haben einfach kein Glück und dann fehlt uns die Kaltschnäuzigkeit im Abschluss", so der Mauerwerk-Trainer, der mit der Chancenauswertung hadert. 

Auch Violets mit Chancen

Doch auch die Young Violets vergaben die eine oder andere gute Chance. Letztlich endete das Spiel - durchaus gerecht - mit einem 0:0-Unentschieden, mit dem weder die Gastgeber noch die Gäste wirklich zufrieden sein können. 

"Ich kann meiner Mannschaft wirklich keinen Vorwurf machen, sie hauen jede Woche alles rein und werden nicht für die Leistung belohnt. Das tut sehr weh. Bitter ist auch dass wieder zwei Verletzte dazugekommen sind. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs, was sie zeigen, aber wir müssen vor dem Tor einfach effektiver werden", so Naumoski.