Rapid II kommt nur zu Remis gegen Sollenau

Keinen Sieger gibt es zum Abschluss der 18. Runde der Regionalliga Ost zwischen SK Rapid II und dem 1. SC Sollenau. Die Kontrahenten trennen sich 1:1 (0:0). Nach torloser erster Hälfte gehen die Hausherren zwar verdient durch Armin Mujakic in Führung, Christopher Hatzl gelingt jedoch bereits 14 Minuten später der Ausgleich. Kurz vor Schluss lassen die Hütteldorfer zudem einen Elfmeter ungenützt. Zuvor gibt Schiri Helmut Flasch zwei Tore wegen Abseits nicht. Mit vier Punkten aus zwei Spielen ist die Auftaktbilanz aber durchwegs positiv. Die Niederösterreicher sind mit zwei Punkten zwar weniger erfolgreich gewesen, haben sich aber zumindest die Wiener auf Distanz gehalten.

 

Kaum Gefahr vor der Pause

Die Wiener sind nach dem Auftaktsieg mit mehr Selbstvertrauen ausgestattet und klar Herr der Lage. Die Sollenauer stehen hingegen tief und dicht gestaffelt und geben den Hausherren nur wenig Platz für schnelle Kombinationen. So entwickelt sich ein Spiel ohne große Höhepunkte. Torraumszenen sind auf beiden Seiten Mangelware, wenn es nach Gefahr riecht, muss schon eine Standardsituation herhalten. Die Spannung bleibt aber auf der Strecke und die Partie neigt sich der Pause zu.

Schlussoffensive nicht belohnt

In der zweiten Hälfte kommt etwas mehr Tempo auf. Die Gastgeber versuchen die dichten Abwehrreihen mit Schwung zu durchbrechen und gehen zehn Minuten nach Wiederbeginn in Führung. Armin Mujakic, der aktivste in Grün-Weiß, trägt sich in die Torschützenliste ein (54.). Die Niederösterreicher sind nun gefordert, und nehmen die Aufgabe schnell war. Nach einem gut herausgespielten Angriff kann sich Christopher Hatzl zum Ausgleich gratulieren lassen und bringt damit die Gäste wieder auf Kurs. Doch auch die Rapidler haben ihr letztes Wort noch nicht gesprochen und drücken auf die neuerliche Führung. Der Ball landet auch zweimal im Netz Schiedsrichter Helmut Flasch und sein Assistent entscheiden aber auf Abseits. Die letzte große Möglichkeit vom Punkt bleibt auch ungenutzt. Christian Weidinger zeigt eine schöne Flugeinlage und hält das Unentschieden für die Sollenauer fest (84.). Philipp Plank, der gefoulte selbst, muss sich geschlagen geben. Am Ende belohnen sich die Wiener aber für eine tolle Schlussoffensive nicht.

Franz Bauernfeind (Sportlicher Leiter 1. SC Sollenau): „Ein Ergebnis mit dem man leben kann und mit dem wir auch zufrieden sind. Der Elfmeter war gerechtfertigt, aber auch gut pariert. Sonst gab es wenige Highlights. Bester Spieler war unser Tormann.“