SKN Juniors und Wiener Sportklub teilen die Punkte

Die SKN St. Pölten Juniors und der Wiener Sportklub trennen sich in der zweiten Runde der Regionalliga Ost mit einem 1:1-Remis. Die Jungwölfe gehen - in Überzahl - zwar kurz vor der Pause in Führung, die Dornbacher schaffen in Hälfte zwei aber noch - nachdem auch numerischer wieder Gleichstand herrscht - den Ausgleich. Nachdem beide Mannschaften zum Auftakt verloren haben, steht auf beiden Seiten nun zumindest der erste Punkt.

 

Kraft fliegt vom Platz

Die Wiener kommen mit einer 1:3-Heimniederlage gegen Parndorf im Gepäck nach Niederösterreich, die Hausherren mussten sich in der ersten Runde Aufsteiger FC Stadlau auswärts geschlagen geben. Den Druck zu siegen verspüren somit beide Teams. Dementsprechend tasten sich beide Teams in der Anfangsphase ab, und legen Wert auf ein konsequentes auftreten. Sportklub-Tormann David Kraft  erwischt dabei aber seinen Gegenspieler und sieht nach einer halben Stunde die rote Karte. Und in Überzahl gelingt den Hausherren kurz vor der Pause der erste Treffer. Burak Yilmaz wird per Steilpass von Sebastian Starkl ideal bedient und der Mittelfeldspieler überhebt Ersatz-Tormann Daniel Schillhammer zum 1:0 (43.). Gleichzeitig der Pausenstand.

Numerischer Gleichstand

Mit einem Mann weniger und dem Rückstand vor Augen tut sich der Sportklub in Hälfte zwei natürlich schwer, bekommt aber just in diesem Moment Unterstützung des Gegners. Christian Balga wird von Schiedsrichter Manuel Gregorits mit Gelb-Rot vom Platz geschickt und die numerische Unterlegenheit ist wieder gleichgestellt. Und auf den Freistoß folgt noch dazu der Ausgleich: Neuzugang Mario Seckel nimmt Maß und scheitert nur am Aluminium, doch Daniel Seper – ebenfalls im Sommer zu den Wienern gestoßen – ist zur Stelle und staubt ab (67.). In der Schlussphase müssen die Gäste noch einen weiteren Mann vorgeben. Innenverteidiger Yannick Soura sieht in der 88. Minute die zweite gelbe Karte und fehlt nun ebenso im Heimspiel gegen Schwechat.

Alfred Kubick (Teammanager SKN Juniors): „Es wäre viel mehr drinnen gewesen, wir hätten einfach den Sack früher zumachen müssen. Aber, es ist das zweite Meisterschaftsspiel und es war ein riesen Schritt nach vorne, gegenüber dem Stadlau-Match. In der Offensive hängt es noch ein bisschen, aber wir stehen gut und verschieben brav. Wir müssen von Spiel zu Spiel schauen. Wichtig war das wir angeschrieben haben.“