Nach dem negativen Lizenzentscheid vonseiten des Senat 5 der Österreichischen Fußball-Bundesliga und den damit verbundenen Reaktionen, nutzt der Vorstand des SKN St. Pölten die Gelegenheit, um im Rahmen einer Klubaussendung einige Dinge in dieser Causa klarzustellen. So wurde vom Tabellenachten der ADMIRAL 2. Liga, der heute Abend im NÖ-Duell beim Fünften SKU Amstetten gastiert - ab 18:10 Uhr im Ligaportal-Liveticker -  nachfolgendes Statement von SKN-Präsident Helmut Schwarzl übermittelt.

Präsident Helmut Schwarzl inmitten seiner beiden Geschäftsführer Jan Schlaudraff (li.) und Matthias Gebauer (re.), die heuer am 3. Jänner bei spusu SKN St. Pölten eingestiegen sind.

spusu SKN St. Pölten Präsident Helmut Schwarzl: „Allen Beteiligten war zu Beginn des Jahres bewusst, dass sich der Klub nach dem Abstieg in die 2. Liga in einer finanziell angespannten Situation, sowie in einem generellen Umbruch befindet, die bis zum heutigen Tag andauern. Festzuhalten bleibt in diesem Zusammenhang auch, dass die laufende Saison zum Zeitpunkt der Übergabe der Agenden an die neue Geschäftsführung nicht ausfinanziert war und sich der Verein mit einigen Verbindlichkeiten konfrontiert sah, wodurch die neue Unternehmensleitung bereits zu Beginn vor eine große Aufgabe gestellt wurde.

Dennoch ist es unseren beiden neuen Geschäftsführern Matthias Gebauer und Jan Schlaudraff gelungen, diese schwierige Situation seit ihrem Amtsantritt gut zu meistern und kostensenkende Maßnahmen und Umstrukturierungen durchzuführen. Eine Tatsache, die sich mittlerweile auch positiv in vielen Bereichen des Vereins widerspiegelt. Die Nichterteilung der Lizenz für die kommende Saison in erster Instanz ist nun zwar ein Rückschlag, von dem wir als Verein allerdings überzeugt sind, dass er in zweiter Instanz behoben werden wird. Die noch nachzuliefernden Unterlagen wird der spusu SKN St. Pölten in den kommenden Tagen fristgerecht an den Senat 5 übermitteln, um so die Lizenz für die Saison 2022/2023 zu erhalten.“

Foto: SKN St. Pölten