Unglückliche Niederlage des SW Bregenz II gegen Hochmontafon

Die Zuschauer waren mit der Darbietung der extrem jungen Truppe von SW Bregenz II gegen die SPG Gargellner Bergbahnen Hochmontafon in der 18. Runde der 3. Landesklasse sehr zufrieden. Für einen Punkt hat es allerdings für Bregenz nicht gereicht. Der Trainer von Bregenz, Christian Tschofen, erklärt in seiner Analyse auch die ganz grundsätzlich schwierige Trainingssituation rund um U18 und 1b.

 

Generelle Situation

Christian Tschofen, Trainer SW Bregenz II: „Vorweg möchte ich erwähnen, dass die Situation bei meiner Mannschaft nicht einfach ist. Wir haben im Winter auf Grund personeller Probleme die U-18 Mannschaft für zwei Monate aus der U-18 Liga genommen, weil es personell nicht gegangen wäre U-18 und 1b jedes Wochenende zu bestücken. Auf Grund dieser Probleme trainiere ich schon seit Oktober 2016 die U18 und das 1b zusammen! Wir haben jetzt wirklich eine sehr junge Truppe die zu 90 % mit U-18 Spieler bestückt ist und wir haben natürlich die größten Probleme - vor allem im körperlichen Bereich puncto Zweikampfverhalten. Spielerisch können wir mit allen schon sehr gut mithalten. Zudem sind in der ersten Mannschaft neun Spieler im Kader, die auch noch U-18 spielen könnten!“

Zum Spiel gegen SPG Hochmontafon

Christian Tschofen: „Wir waren spielerisch in der ersten Halbzeit sicher auf Augenhöhe, wenn nicht einen Tick besser und hatten wie auch der Gegner die eine oder andere Chance. Die erste Halbzeit war sicher eine der besten, die meine Mannschaft, auch auf Grund der Abwesenheit von sieben Kaderspielern, bis dato gezeigt hat. Wir sind dann sehr unglücklich nach gerade mal fünfzig Sekunden in der zweiten Halbzeit - durch ein für mich ein klares Abseitstor - in Rückstand geraten. Wir haben dann weiter versucht dagegen zu halten und bekommen dann in der 55. Minute wieder ein irreguläres Tor, da ein Handspiel vorausgegangen ist. Trotz des Rückstandes gab meine Mannschaft nicht auf und hat bis zum Schluss alles versucht und durch Jakob Thurnher, für mich bei diesem Spiel der auffälligste Spieler, den Anschlusstreffer erzielt. Endergebnis 1:3 Wenn die Zuschauer nach einer 1:3 Niederlage klatschen und die Jungs aufmuntern, dann tut das trotz der Niederlage der Trainer Seele gut. Das Ergebnis ist auf Grund der Leistung nicht fair, aber wir werden weiter alles versuchen, um in der Liga zu bleiben.“

 

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