Die SK Austria Klagenfurt, am kommenden Sonntag in der 25. Runde der ADMIRAL Bundesliga daheim im Duell um Platz 5 auf den TSV Egger Glas Hartberg treffend (14:30 Uhr, Ligaportal-LIVETICKER), hat eine Schlüsselrolle im Zusammenspiel zwischen Geschäftsführung, Trainerstab und Profimannschaft langfristig besetzt: Sandro Zakany bleibt Team-Manager bei den Violetten und hat seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2027 verlängert. Der frühere Kapitän, auch Mitglied im neugegründeten Legenden-Klub, hält dem Kärntner Traditionsverein die Treue.

Bewährtes Team: Cheftrainer Peter Pacult (re.) und sein Teammanager Sandro Zakany, Identifikationsfigur bei Austria Klagenfurt 

„Ein Aushängeschild für die Austria“

„Wir freuen uns sehr darüber, dass uns ‚Zaki‘ weiter erhalten bleibt. In seiner Funktion ist er ein wichtiges Bindeglied in der täglichen Arbeit zwischen dem Management, dem Staff und der Mannschaft. Darüber hinaus ist er durch seine Erfolge als Spieler und die tiefe, ehrliche Verbundenheit eine absolute Integrationsfigur und ein Aushängeschild für die Austria“, sagt Geschäftsführer Sport Günther Gorenzel.

Schon im Alter von sieben Jahren war Zakany dem FC Kärnten beigetreten, durchlief den gesamten Nachwuchs und schaffte es zu den Profis. Über die Stationen Admira Wacker, LASK und Wolfsberg kehrte er nach Klagenfurt zurück und schloss sich der Austria an. Bis zu seinem Karriereende stand der frühere Mittelfeld-Stratege in 305 Pflichtspielen (67 Tore) für die Violetten und die Vorgängervereine am Feld.

„Ich bin ein Waidmannsdorfer Junge"

„Ich bin ein Waidmannsdorfer Junge, diese Liebesgeschichte wird niemals enden. Völlig unabhängig davon, wie lange ich für den Verein tätig sein werde. Aber nun bin ich überglücklich, dass ich den Weg weiter tatkräftig unterstützen darf. Wir haben viel aufgebaut in den zurückliegenden Jahren und ich werde alles dafür tun, um daran anzuknüpfen“, sagt Sandro Zakany.

Bei der Austria Klagenfurt ist der 36-jährige frischgebackener Vater von Töchterchen Hannah der „Mann für alle Fälle“. Als Team-Manager kümmert er sich nicht nur um den reibungslosen Ablauf in der Koordination rund um das Profiteam, nach Erfolgen übernimmt er wie schon zu Spielerzeiten den Part als „Zeremonienmeister“ bei der Kabinenparty.

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Fotocredit: SK Austria Klagenfurt/Marco Walter