Beate Meinl-Reisinger, die Chefin der NEOS, gilt als überzeugte Rapid-Anhängerin. Die historische 2:7-Pleite gegen Red Bull Salzburg war damit wohl auch für sie nicht leicht zu verdauen. Dennoch dürfte die NEOS-Politikerin eine Genugtuung für den Sexismus-Skandal am vergangenen Sonntag (Widerliches Spruchband: Rapid-Fanszene sorgt vor Hartberg-Partie für Mega-Eklat!) verspürt haben.
NEOS-Chefin: „Wetzen Karma“
„Wetzen Karma“, schrieb die Chefin des NEOS auf Twitter. Damit spielte Meinl-Reisinger auf das sexistische Spruchband an, welches am Sonntag vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hartberg auf dem Block West präsentiert und erst kurz vor Anpfiff abgehängt worden war.
Ein anderer Twitter-User kommentierte, dass dies der "dümmste Tweet ever" sei. Dieser Vorwurf ließ die Politikerin kalt: "Ich bin Rapid-Fan. Ich darf", erwiderte sie.
Wetzen Karma
— Beate Meinl-Reisinger (@BMeinl) June 24, 2020
Ich bin Rapid Fan. Ich darf
— Beate Meinl-Reisinger (@BMeinl) June 24, 2020
>>Rapid-Frust nach historischer Pleite: "Wir sind hier daheim, nicht böse sein"<<
von Ligaportal, Foto: GEPA/Red Bull Media