Retz kann in der fünften Runde erstmals anschreiben!

retzMattersburg SV AmateureDer SC Retz hatte bisher in der Regionalliga Ost nichts zu lachen, in der fünften Runde musste man dann gegen die Mattersburg Amateure ran, die zu den Favoriten in der Liga gehören. Diesmal konnte man das Pech aber endlich abschütteln, zeigte, was man kann, obwohl die erste Halbzeit noch ohne Tore blieb. In der zweiten Hälfte gelang Retz dann gleich nach der Pause die Führung, das 2:0 erzielte die Wachter-Elf in der Schlussphase.

Retz will unbedingt punkten

Für Retz lief es in den ersten Runden überhaupt nicht nach Plan, bei den vier Niederlagen war die eine oder andere knappe dabei, die durchaus vermeidbar gewesen wäre. Gegen die Mattersburg Amateure hat man sich nun viel vorgenommen und von der ersten Minute an läuft es ganz gut für den SC Retz. Man macht hinten dicht und lässt die Mattersburg Amateure erst gar nicht richtig ins Spiel kommen, die Heimelf hingegen macht ihre Sache sehr gut, auch die eine oder andere Chance gibt es für die Wachter-Elf in der ersten Halbzeit, ein Tor bekommen die mehr als 600 Zuschauer allerdings nicht zu sehen, es geht mit einem 0:0 in die Kabinen.

Mattersburg Amateure ohne Chance

Nach dem Seitenwechsel kann Retz noch mehr Druck erzeugen und in der 52. Minute gehen die Gastgeber dann in Führung, Milan Krempasky ist der Torschütze und lässt die Fans und seine Elf jubeln. Die Mattersburg Amateure schaffen es auch nach dem Rückstand nicht, wirklich gefährlich zu werden, Retz will die drei Punkte an diesem Nachmittag nicht mehr hergeben. Das 2:0 fällt in der 81. Minute, der drei Minuten zuvor eingewechselte Stefan Stiedl ist der Torschütze, besiegelt das Schicksal der Mattersburg Amateure. Endlich kann der SC Retz anschreiben und macht die ersten Punkte, die Griesmayer-Elf hingegen fährt die zweite Niederlage in Folge ein.

Werner Mischling (Sektionsleiter SC Retz): "Uns fällt ein Stein vom Herzen, endlich hat es mit den ersten Punkten geklappt. Wir haben sehr gut gespielt und den Mattersburg Amateuren keine Chance gelassen. Ich hoffe, dass nun endlich Ruhe einkehrt, denn die Mannschaft ist intakt, wir hatten halt einfach auch Pech in den ersten Runden."

 

von Almut Smoliner