Ritzing holt sich ungefährdeten Heimsieg gegen den Sportklub!

Ritzing SCWiener SKIn der RLO kam es am Samstagnachmittag zum Aufeinandertreffen zwischen dem SC Ritzing und dem Wiener SK. Ritzing zeigte nach der Niederlage gegen den FAC Team für Wien, dass man wieder Boden gut machen will auf die Spitzenteams. Für den Wiener SK bedeutete dies, dass es gegen die Djulic-Elf nichts zu holen gab, die Heimelf siegte mit einem ungefährdeten 3:0.

Ritzing legt Grundstein für den Erfolg in der ersten Hälfte

Obwohl der SC Ritzing arg geschwächt in die Heimpartie gehen muss, immerhin fehlen sieben Spieler verletzungs- oder krankheitsbedingt, zeigt man von der ersten Minute an, wer das Sagen in dieser Begegnung hat. Der Wiener Sportklub hat im Grunde keine Chance, richtig ins Spiel zu kommen und ist immer einen Schritt hinten nach. Ritzing kommt dann gleich zu den ersten guten Chancen, in der 16. Minute ist es soweit, Luka Jakara ist der Torschütze zum 1:0. Es geht weiter in Richtung Sportklub-Strafraum, die Gäste können den Angriffen der Ritzinger nicht wirklich Herr werden, das 2:0 fällt nach einer guten halben Stunde, diesmal ist Denis Curic zur Stelle.

Wiener SK kommt nicht in Form

Mit diesem Zwischenstand geht es auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, der Wiener Sportklub hat weiterhin Probleme und Ritzing lässt sich den Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen. Nur fünf Minuten nach Wiederbeginn erhöht Philipp Vorraber auf 3:0 und damit ist die Partie endgültig entschieden, die Gäste bleiben zahnlos, es fehlt der richtige Elan in der Kraft-Elf. Ritzing hat zwar noch gute Möglichkeiten, um den Sieg auszubauen, am Ende bleibt es aber bei den drei Toren.

Robert Hochstaffl (Sportlicher Leiter SC Ritzing): " Wir waren eindeutig überlegen und haben die Partie souverän nach Hause gespielt. Und das, obwohl wir sieben Spieler vorgeben mussten, wir waren drückend überlegen."

Mario Handl (Co-Trainer Wiener SK): "Es hat einfach von vorne bis hinten heute nichts gepasst. Weder das Zweikampfverhalten noch das taktische Verhalten waren in Ordnung. Wir hatten nicht annähernd die Chance, gefährlich zu werden. Es fehlen mir ein bisschen die Worte, mehr kann ich dazu nicht sagen."

von Almut Smoliner