Rapid II und SKN Juniors trennen sich torlos

Zum Abschluss der achten Runde der Regionalliga Ost trennen sich SK Rapid II und die SKN Juniors in einer chancenarmen Partie mit einem leistungsgerechten 0:0. Die Wiener haben zwar phasenweise mehr Spielanteile, können ihre Chancen aber ebenso wenig verwerten, wie die Gäste aus Niederösterreich. Die Jungwölfe sind somit seit sieben Runden ungeschlagen, während die Grün-Weißen erstmals in dieser Saison zwei Spiele ohne Niederlage bleiben.

 

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Wenige Torchancen

Die Partie ist von Anfang an ausgeglichen. Beide Mannschaften suchen zwar den Weg nach vorne, ein Offensivfeuerwerk kommt aber nicht zu Stande. Die Abwehrreihen stehen sicher und lassen nur wenige Chancen zu, und die wenigen werden nicht erfolgversprechend zu Ende gespielt. Gäste-Trainer Muamer Dedic hadert nach dem Spiel aber mit den verletzungsbedingten Wechseln: „Unser Plan ist aufgegangen wie wir uns das vorgenommen haben, nach den Wechseln haben wir aber nicht mehr so weiter spielen können.“ Auf der anderen Seite kann man mit der Leistung zwar ebenso leben. Ansatzpunkte für Verbesserungen waren aber auch zu sehen. „Wir hatten schon mehr Spielanteile und auch ein, zwei Chancen mehr als der Gegner. Die Chancenverwertung müssen wir aber noch verbessern“, so Trainer Michael Steiner nach dem Spiel.

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Beidseitige Zufriedenheit

Die besten Torgelegenheiten finden beide Mannschaften nach der Pause vor. Nach etwas mehr als einer Stunde können binnen einer Minute aber beide Teams den Ball nicht im Tor unterbringen. Auf Seiten der Rapidler muss Tormann Paul Gartler in höchster Not eingreifen, im gegnerischen Strafraum fehlt es im Abschluss an der nötigen Kaltschnäuzigkeit. „Beide Mannschaften hatten eine richtig gute Torchance – die Rapidler müssten ihre aber normalerweise verwerten“, gibt Dedic zu. Insgesamt können aber beide Trainer mit dem Punkt leben. „Wir haben aber einen Punkt geholt, es ist nix tragisches passiert. Wir haben gut gespielt und hätten auch gewinnen können“, sagt ein zufriedener Rapid-Coach.

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Muamer Dedic (Trainer SKN St. Pölten Juniors): „Ja, das Spiel spiegelt das Ergebnis wider. Es war ein Spiel mit wenigen Torchancen, beide Mannschaften hatten eine richtig gute – die Rapidler müssten ihre aber normalerweise verwerten. Unser Plan ist aufgegangen wie wir uns das vorgenommen haben, nach den Wechseln haben wir aber nicht mehr so weiter spielen können.“

Michael Steiner (Trainer SK Rapid II): „Wir hatten schon mehr Spielanteile und auch ein, zwei Chancen mehr als der Gegner. Die Chancenverwertung müssen wir aber noch verbessern. Wir haben aber einen Punkt geholt, es ist nix tragisches passiert. Wir haben gut gespielt und hätten auch gewinnen können.“

Fotos: Josef Parak