Amstetten muss die ersten Punkte liegen lassen!

amstetten ertl glas skuwiener viktoria sun company scDer SKU Amstetten bekam es in der dritten Runde der Regionalliga Ost mit der Wiener Viktoria zu tun, wobei die Reisinger-Elf schon in der dritten Minute den Führungstreffer erzielte. Amstetten gelang noch vor der Pause der Ausgleich, man ließ aber auch die Chance auf die Führung zum 2:1 aus, indem ein Strafstoß verschossen wurde. Nach der Pause fielen keine Tore mehr, Amstetten und die Viktoria trennten sich mit 1:1.

Guter Beginn der Viktoria

Die erste Viertelstunde gehört eindeutig den Gästen der Wiener Viktoria und die Reisinger-Elf kann auch gleich eine der ersten Chancen zum 1:0 nützen, in Minute drei erzielt Alen Selmanovic ein wunderschönes Tor und lässt den Aufsteiger jubeln. Nach und nach kommt der Favorit in dieser Partie, der SKU Amstetten dann besser ins Spiel, wird immer gefährlicher und nach einem Eckball der Gäste fahren die Amstettner einen Konter, der von Goalgetter Patrick Lachmayr erfolgreich abgeschlossen werden kann, es steht 1:1, die Partie ist wieder offen. Dann gibt es Elferalarm im Straftraum der Gäste, denn Mario Ebenhofer wird gefoult und der Unparteiische zeigt sofort auf den Elferpunkt. Für Amstetten tritt Mario Plank an, doch er findet seinen Meister in Viktoria-Goalie Murat Safin, es bleibt zur Pause beim 1:1.

Amstetten drückt - Safin lässt keinen Ball durch

In der zweiten Halbzeit zeigt Amstetten dann, dass man die Partie unbedingt drehen will und doch noch drei Punkte holen möchte. Doch die Viktoria steht hinten gut und lässt nur wenige Chancen zu, eine davon geht knapp übers Tor, das wäre der zweite Treffer von Patrick Lachmayr gewesen. Wenn die Amstettner gefährlich in den Strafraum vordringen, kommt man an diesem Abend aber an einem Mann nicht vorbei: Murat Safin spielt wieder eine tolle Partie und ist wesentlich daran beteiligt, dass die Viktoria am Ende mit einem Punkt im Gepäck nach Hause fahren kann. Die letzte Chance in dieser Partie hat aber die Reisinger-Elf, in der Nachspielzeit gibt es noch einen Freistoß, doch Rade Djokic schießt diesen in die Mauer, es bleibt beim 1:1.

Thomas Hinterndorfer (sportlicher Leiter SKU Amstetten): "Es war auf alle Fälle mehr drin, vor allen Dingen wenn man bedenkt, dass wir in der ersten Hälfte einen Elfmeter verschossen haben. Auch nach der Pause hatten wir mehr Chancen, um den Siegestreffer zu machen."

Andreas Reisinger (Trainer Wiener Viktoria): "Am Anfang waren wir besser und konnten auch gleich in Führung gehen. Amstetten hat uns dann den Ausgleich gemacht, aber Safin hat verhindert, dass wir in Rückstand geraten, indem er den Strafstoß gehalten hat. In der zweiten Hälfte war Amstetten besser, aber wir haben unser Spiel gemacht und dürfen mit einem Punkt nach Hause fahren. Damit bin ich zufrieden, denn in Amstetten hängen die Trauben sehr hoch."

 

von Redaktion