FAC Team für Wien fügt Ritzing die erste Niederlage zu!

Das Spitzenspiel in der Regionalliga Ost stieg bereits am Freitagaben, der FAC Team für Wien hatte den SC Ritzing zu Gast, der nach drei Runden noch ohne Niederlage war. In der ersten Halbzeit gab es nur vereinzelt Chancen, es blieb bei einem 0:0 zur Pause. Einwechselspieler Brian Brem schoß die Heimischen in Führung und zum Sieg, damit schiebt sich der FAC Team für Wien vorerst auf den zweiten Platz vor, Ritzing muss erstmals Federn lassen.

Wenige Torchancen im Spitzenspiel

Es ist eine recht ausgeglichene Partie, die die 400 Zuschauer am Sportplatz des FAC zu sehen bekommen, wobei die Anfangsphase den Gästen aus Ritzing. Wirklich zwingende Torchancen fehlen allerdings und so bleibt das Spitzenspiel der Runde vorerst ohne Treffer. Der FAC Team für Wien hat in der ersten Halbzeit eine wirklich gute Torchance, doch der Schuss von Michael Pittnauer kann von Matej Miljatovic noch geklärt werden. Danach gibt es aber nicht mehr viel zu sehen und so gehen die beiden Mannschaften mit einem torlosen Remis in die Kabinen.

Coach Kleer hat den richtigen Riecher

Es wird immer klarer, dass diese Partie wohl jene Mannschaft gewinnen wird, die das erste Tor schießen wird. Coach Johann Kleer vom FAC Team für Wien bringt mit Brian Brem nach der Pause frischen Wind ins Spiel und der Einwechselspieler zeigt gleich mit einer Topchance auf, die allerdings noch nicht den Weg ins Tor finden. Nach 58. Minuten ist es dann aber soweit, ein Volleyschuss von Brian Brem geht unhaltbar ins Ritzinger-Tor. Ein zweiter Treffer wäre die Vorentscheidung, doch die Heimischen lassen zwei gute Sitzer aus und so bleibt Ritzing im Spiel. Die Gäste werfen alles nach vor, es bleibt allerdings beim knappen Sieg für die Kleer-Elf.

Robert Hochstaffl (sportlicher Leiter SC Ritzing): "Uns haben fünf verletzte Stammspieler gefehlt, das hat man deutlich gemerkt. Aber auch der FAC war nicht so gut, es war ein bisschen wie Not gegen Elend. Wir haben uns neutralisiert und ein Lucky Punch hat den Heimischen dann den Sieg gebracht."

von Almut Smoliner

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