Auch für den Obmann von Rätia Bludenz gibt es ein zentrales Anliegen an den Verband

Knapp vor dem Start der Saison im Vorarlberger Unterhaus und unzähligen Interviews mit Trainer und Funktionären steht fest: es gibt nahezu einhelligen Unmut über die geplante Änderung des Verbandes puncto 1b-Teams. Es ist wohl nicht anzunehmen, dass der Versand einer derartig massiv geäußertem Wunsch die Reform noch einmal zu überdenken nicht entsprechen wird. Auch der Obmann des Fc Fohrenburger Rätia Bludenz (1. Landesklasse), Stefan Fussenegger, schließt sich eindeutig diesem Wunsch im ligaportal.at Interview an.

 

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Vorbereitung

Stefan Fussenegger, Obmann Fc Fohrenburger Rätia Bludenz: „Unsere Vorbereitung unter dem neuen Trainer Martin Wachter lief gut. Bis auf ein paar Kleinigkeiten haben wir keine Verletzungen. Von fünf Testspielen haben wir drei gewonnen, ein Unentschieden und ein Spiel verloren. Wir haben 24 Tore geschossen und 13 erhalten. Erwähnenswert ist noch dass vier U18 Spieler die komplette Vorbereitung mit der KM mitgemacht haben.“

Ziele und Erwartungen

Stefan Fussenegger: „Wir haben einen sehr jungen Kader mit viel Eigenbauspielern. Unser Ziel ist es weiter daran zu arbeiten unsere Jungen weiter zu bringen und unser mittelfristiges Ziel, 2019 wieder in der Landesliga zu spielen, nicht aus den Augen verlieren. Für die aktuelle Saison möchten wir so viel Derbys wie möglich für uns entscheiden und einen Platz im gesicherten Mittelfeld erreichen.“

Kaderverstärkungen

Stefan Fussenegger: „Der Kader ist nahezu gleich wie letztes Jahr. Nur ein Abgang mit Antonio Ivandic nach Nenzing. Neu dabei sind: Irnes Hirkic, Esref Demir, Simon Hutter und Lucas Folie.“

Titelfavoriten

Stefan Fussenegger: „Die Liga wird sehr spannend werden, da sehr viel Derbys und Nachbarschaftsduelle stattfinden werden. Ich denke, dass Frastanz ganz vorne mitspielen wird. Schlins wird auch ein Wort um den Meistertitel mitsprechen. Und der SK Bürs ist für mich ein Geheimfavorit. In der tipico Bundesliga wird der Weg zum Titel wieder über RB Salzburg führen. Aber auch unsere Altacher darf man nicht vergessen. Auch wenn die Bayern zurzeit nicht die optimalen Ergebnisse erzielen, wird der Meister in der Deutschen Bundesliga wieder FC Bayern München heißen. RB Leipzig wird sicher ein ernst zu nehmender Gegner sein. Aber ich hoffe, dass die anderen Teams mehr Spannung in die Liga bringen.“

Anliegen

Stefan Fussenegger: „Bei uns im Verein ist alles beim Alten geblieben, außer dass mit Martin Wachter ein junger, hungriger Trainer das Amt von Bernd Langebner übernommen hat. Ein sehr großes Anliegen ist es mir, dass der VFV mit der neuen 1 b Regelung zurückrudert und alles so lässt wie es ist. Sonst wünsche ich mir eine spannende, faire Saison auf dem Fußballplatz und auf den vielen netten Festen und Fachdiskussionen nach den Spielen, die es sicher geben wird.“

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