Schwabl mit Triplepack: Überlegene Glemmtaler tackern überfordertes St. Veit am Tabellenende fest

Das Waldstadion im Ortsteil Hinterglemm war gestern Abend Schauplatz der Viertrundenbegegnung USC Saalbach-Hinterglemm gegen den FC St. Veit. Während die Glemmtaler nach zwei Auftaktsiegen zuletzt im Neukirchner Starkregen baden gingen, hauchdünn mit 0:1 unterlagen, sehnten sich die Pongauer gar noch nach den ersten Saisonpoints. Diese gab's für St. Veit auch dieses Mal nicht. Die Saalbach-Hinterglemmer tobten sich vor heimischem Publikum aus und behielten unterm Strich klar und deutlich mit 7:1 die Oberhand.

 

 

 

Anfängliche Ladehemmung überwunden: Knipser Bartlmä Schwabl schraubte sein Torekonto gehörig in die Höhe.

(c) Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

 

Vorentscheidung bereits in Hälfte eins

Ein Zuspätkommen wurde gestern Abend im Hinterglemmer Waldstadion gnadenlos bestraft, gab es in der Anfangsviertelstunde bereits vier Treffer zu sehen. Aber alles der Reihe nach. Die Hausherren erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen durch Goalgetter Bartlmä Schwabl zeitig mit 1:0 in Front (4.). Quasi postwendend hatte Alexander Pühringer die passende Antwort parat, drückte nur wenige Augenblicke danach den Resetknopf - 1:1 (6.). Die Hausherren ließen sich davon aber keineswegs beirren, blieben am Drücker und sorgten mit einem Doppelschlag schließlich für klare Verhältnisse: Erst fand ein Arnold Benedek-Schlenzer den Weg ins Tor (12.), ehe Thomas Keil die Kirsche nach Benedek-Assist in die Maschen knallte - 3:1 (15.). "Wir haben das Heft in die Hand genommen, hinten nichts anbrennen lassen und nach vorne immer wieder Chancen kreiert", war Heim-Sektionsleiter Helmut Kurej mit der Performance seiner Truppe hochzufrieden. Noch vor dem Pausentee war der Käse so gut wie gegessen: Thomas Keil schnürte den Doppelpack und sorgte damit für eine noch komfortablere Führung - 4:1 (42.).

 

Heimelf ließ St. Veit keine Chance

Trotz des Drei-Tore-Vorsprungs kamen die Heimischen nach dem 15-minütigen Pausentratsch recht gierig aufs Grün. Die Uzunov-Elf schnürte die Gäste förmlich in deren Hälfte ein und drängte auf weitere Treffer. "Wir haben uns in einen Rausch gespielt", gab Kurej händereibend zu Protokoll. In Minute 55 drückte Bartlmä Schwabl nach Embacher-Stangler ab, um kurz vor dem Beginn der Schlussviertelstunde gar das halbe Dutzend vollzumachen - 6:1 (72.). Der Schlusspunkt einer am Ende sehr einseitigen Partie blieb Stefan Portenkirchner vorbehalten: Der Gäste-Abwehrmann avancierte im Endspurt zum Pechvogel, lenkte eine Scheyerer-Flanke ins eigene Gehäuse - 7:1 (80.). "Es war sicherlich heuer unsere beste Leistung. Die sieben Tore waren top herausgespielt, eins schöner als das andere. Mit ein bisschen mehr Abschlussglück hätte der Sieg noch höher ausfallen können", bilanzierte Kurej.     

 

 

 USC Saalbach-Hinterglemm  7:1 (4:1)  FC St. Veit 

Hinterglemm, SR: Reinhard Marcinko

 

Torfolge: 1:0 Bartlmä Schwabl (4.), 1:1 Alexander Pühringer (6.), 2:1 Arnold Benedek (12.), 3:1 Thomas Keil (15.), 4:1 Thomas Keil (42.), 5:1 Bartlmä Schwabl (55.), 6:1 Bartlmä Schwabl (72.), 7:1 Stefan Portenkirchner (80., ET)

 

Die Besten bei Saalbach-Hinterglemm: Pauschallob (herausragend: Bartlmä Schwabl (ST), Thomas Keil (LM), Arnold Benedek (RM), Gerald Riedlsperger (ZM), Philipp Embacher (ZM)).

 

 

 

Redakteur: Maximilian Winkler

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