Emich fordert Verstärkungen, sonst könnte Puch seinen Trainer verlieren

Mit der Herbstsaison kann Puch eigentlich zufrieden sein: Die Tennengauer liegen nach 16 Spielen auf dem sechsten Platz der Salzburger, auf Platz drei fehlen den Mannen von Trainer Dietmar Emich nur drei Punkte. Trotzdem fordert der Trainer im Winter Verstärkungen, verläuft die Transferzeit wieder so „mau" wie im Sommer, dann könnte Emich noch im Winter das Handtuch werfen.

„Ich stelle für die Wintertransferzeit natürlich meine Forderungen, es müssen neue Spieler kommen, sonst weiß ich nicht ob ich es mir im Frühjahr noch antue", erklärt Puch-Trainer Dietmar Emich. Seine Forderungen sind die gleichen wie bei seinem Amtsantritt im Sommer: Die Tennengauer müssen mindestens einen Torhüter holen und in der Offensive etwas tun. „Da müssen die Fehler die im Sommer gemacht wurden ausgebessert werden. Ich fordere ja keine unmöglichen Sachen", so Emich. Im Tor haben die Pucher auf alle Fälle Handlungsbedarf: Der einzige „echte" Goalie Wolfgang Resch fehlte verletungsbedingt fast die gesamte Hinrunde, aus diesem Grund musste sich Feldspieler Nihat Aslan zwischen die Pfosten stellen.

Obert nicht mehr in Puch

In der Offensive will Emich nicht immer von seinen launischen Goalgetter Bernhard Huber abhängig sein. „Er hat seine Marotten, wenn er wieder einen Hänger hat, dann muss ich reagieren können", erklärt Emich, der seinen Goalgetter aber in Schutz nimmt: „Ich war als Spieler auch nicht leicht, ich verstehe ihn ja. Ich brauche aber Alternativen." Nicht mehr im Dress der Tennengauer zu sehen sein wird Robert Oberst: Der Mittelfeldspieler war nach Differenzen mit dem Vorstand schon in den letzten Spielen der Herbstsaison nicht mehr im Kader und wird den Verein verlassen.

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