VSV Amateure gewinnen gegen Admira Villach ohne zu glänzen

  In der fünfzehnten und letzten Meisterschaftsrunde vor der Winterpause in der 1. Klasse B kam es zum Stadtderby zwischen den VSV Amateuren und dem ESV Admira Villach. Am Ende konnte der überlegene Tabellenführer, die VSV Amateure, mit einem knappen und auch glücklichen 2:1 Heimsieg einen perfekten Saisonabschluss feiern. Für Admira Trainer Udo Ortoff wäre aber ein X ein gerechteres Ergebnis gewesen.

Admira verschläft Beginn

Die VSV Amateure gingen im Gegensatz zu den Gästen sehr konzentriert in das Spiel und konnten sich auch gleich einige gute Chancen erarbeiten. Bereits in der achten Minute konnte VSV Spielertrainer Martin Lassnig per Kopf das 1:0 besorgen. Admira Tormann Marco Weghofer hatte dabei Pech, denn er rutschte auf dem tiefen Boden aus. Auch das schnelle Tor weckte die Gäste anscheinend noch nicht ganz auf, denn in der in Minute 15 brachte Patrick Striednig die Hausherren mit 2:0 in Führung. Er verwertete einen Abpraller und staubte ab. Nach 20 Minuten kam die Admira dann auch ins Spiel und war über weite Strecken ebenbürtig. Es ging munter hin und her und in der 34. Minute konnten die Gäste auch über den Anschlusstreffer von Christoph Fischer zum 2:1 jubeln. Er schloss einen schnell gespielten Konterangriff gekonnt ab. Jetzt war das Spiel offen, bis zur Pause passierte aber nichts mehr.

VSV verteidigt geschickt

In der zweiten Halbzeit versuchte die Admira das Kommando zu übernehmen und drückte auf den Ausgleich. Der wollte aber nicht gelingen und als man in der 85. Minute auch noch eine hunderprozentige Gelegenheit zum Ausgleich ausließ war es um die Admira geschehen. Die VSV Amas brachten das knappe 2:1 über die Zeit und konnten so einen perfekten Saisonabschluss bejubeln.

Udo Ortoff, Trainer des ESV Admira Villach: "Ich denke dass wir uns ein X verdient hätten. Leider haben wir aber die ersten 20 Minuten verschlafen und dann vorne nichts reingebracht. Schade, aber da kann man nichts machen, verloren ist verloren."

Martin Lassnig, Spielertrainer der VSV Amas: "Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden, mit unserer spielerischen Leistung nicht wirklich. Die Admira hat aber auch gezeigt warum sie da vorne mit dabei sind. Der Schiedsrichter hat für beide Seiten katastrophal gepfiffen. Am Ende denke ich dass der Sieg auf Grund der besseren Chancen aber doch verdient war."

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von Redaktion

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