2. Klasse C

WSG Wietersdorf glänzt mit starker Defensive

Die WSG Wietersdorf steht nach 15 Runden ungeschlagen auf Platz 1 der 2. Klasse C und kann dabei mit der zweitbesten Defensive überzeugen, stellt zugleich aber auch eine der beiden gefährlichsten Offensivabteilungen der Liga. Am Ende kam dabei Platz 1 vor der Winterpause dabei raus und diesen Platz will man in Wietersdorf am Ende am liebsten auch nicht hergeben, auch wenn man es als keinen großen Verlust sehen würde, wenn es mit dem Aufstieg nicht klappen sollte.

Vorne gefährlich, hinten konsequent

Die 35 zu Buche stehenden Punkte resultieren aus zehn Siegen und fünf Remis in den 15 bestrittenen Spielen. In den 15 Spielen erzielte man dabei 50 Tore (gleich wie Straßburg) und musste lediglich acht Gegentore hinnehmen (nur Viktring mit sechs Gegentoren steht defensiv besser). Auffällig dabei war, dass 50% der Gegentore in zwei Spielen (gegen Straßburg und St. Margarethen/Lav.) zustande kommen. Die restlichen vier Gegentore entstanden in vier Spielen und damit resultieren gleich neun Spiele, welche mit einer defensiven Null zu Ende gingen. „Ich kam erst Anfang August nach dem ersten Spiel zum Team. Die zweite Runde war spielfrei und die dritte Runde war quasi mein erstes Spiel mit der Mannschaft. Vor der Saison wurde ein Platz unter den Top 3 vom Verein ausgegeben und da liegen wir auch voll auf Kurs“, resümiert Trainer Raphael Rotim. Angesprochen auf den Grund für die Leistungsexplosion gab der Trainer bekannt, dass man eine taktische Veränderung im System vornahm und damit die Defensive stabilisierte. „Die Umstellung von 4er- auf 3er-Kette sorgte für bessere Stabilität als gedacht. Wenn man nur acht Gegentore in 15 Spielen bekommt, kann man kaum was falsch gemacht haben“, erläutert und der Coach sein Vorhaben.


St. Veiter Cup liefert gute Vorbereitungsspiele

Zum ersten Mal trommelt Trainer Rotim seine Mannen m 23. Januar zusammen. Es folgt eine Vorbereitung mit vielen Testspielen, denn man nimmt am heurigen St. Veiter Cup teil und kann sich dort mit einige Teams messen. Auch personell sollte sich in den nächsten Tagen oder Wochen während dem geöffneten Transferfenster was tun. „Ein Verteidiger ist geplant und wenn es sich ergibt und es passt, würden wir auch noch einen Stürmer holen“, erzählt uns Rotim von seinen Plänen. Auf der Teilnahme am Cup verzichtet man auf ein Trainingslager im Ausland, denn mit Einheiten am Kunstrasen, einem örtlichen Fitnessstudio und der Indoormöglichkeiten kann man eine solide Vorbereitung abhalten, erzählt der Trainer. „Am Ende wollen wir natürlich auf Platz 1 bleiben“, so der Wunsch vom Trainer.

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