2. Klasse C

Weitensfeld bleibt an der Tabellenspitze dran

Zur 17. Runde in der 2. Klasse C empfängt der SV Weitensfeld zum Frühjahrsauftakt die Mannen vom SV Haimburg. Die Rollenverteilung war im Vorfeld klar vergeben. Die Heimischen gingen als Favorit in das Spiel und wollten an der WSG Wietersdorf dranbleiben, welche am Vortag mit einem Sieg vorgelegt hatten. Die Gäste erwiesen sicher aber Anfangs als härterer Gegner als man meinen konnte.

Haimburg startet besser in das Spiel

„Die Anfangsphase gehörte den Gästen aus Haimburg“, erläutert uns Trainer Alois Huber vom SV Weitensfeld. Die Mannen der Gäste starteten robust und kampfbetont in die Partie und waren am Drücker. Man konnte sich auch Chancen erspielen, welche aber ungenutzt blieben. Nach etwa 20 Minuten wendete sich das Blatt im Gurktal. Die Heimischen übernahmen stückweiße immer mehr das Kommando und konnten sich vor der Pause noch die ein oder andere Chance erspielen, welche aber auch auf der heimischen Seite ungenutzt blieben. So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Kabinen zur Halbzeitpause.


Favorit wird seiner Rolle gerecht

In den zweiten 45 Minuten fackelten die Weitensfelder nicht lange. In der 47. Minute nahm Mittelstürmer Philipp Prodinger einen hohen Ball in die Tiefe gekonnt mit der Brust mit, setzte sich im Laufzweikampf durch und ließ im Abschluss den Schlussmann keine Chance – 1:0 für den SV Weitensfeld. Damit war das Spielgeschehen vollends zu Gunsten der Heimelf gelegt. Man drückte auf die Defensive der Gäste, konnte die Führung aber nicht ausbauen. Erst in der 74. Minute war es Adrian Schindler, welcher auf der linken Seite durchbrach. Er überlief mit seiner Schnelligkeit Freund und Feind, zog in den Strafraum ein und vollende den Sprint mit einem Schuss in die kurze Ecke zum 2:0 für die Gurktaler. Damit war der Deckel sprichwörtlich drauf, denn von den Gästen kam nichts mehr und die Heimischen legten auch nicht mehr nach. Es blieb also beim 2:0 und so wahrt man die Chance auf den Titel indem man den Tabellenführer nicht davonziehen lässt.


Mag. Alois Huber (Trainer SV Weitensfeld):
„Die ersten 20 Minuten war Haimburger besser und am Drücker. Sie haben robust und kämpferisch in das Spiel gestartet und gut dagegengehalten. Erst danach sind wir besser in das Spiel gekommen. Wir hatten vor der Pause noch Möglichkeiten auf eine Führung, aber es gelang uns nicht. In der zweiten Halbzeit waren wir klar besser und haben am Ende auch verdient gewonnen.“

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