Wieder nichts- Maria Rojach läuft auch gegen St. Andrä/Lav. dem Erfolg hinterher!

Am 22. Spieltag der 2. Klasse E kam es gestern zur Begegnung zwischen dem SV Maria Rojach und dem SK St.Andrä 1b. Während die Rojacher hier mit dem ersten Heimsieg einen weiteren Meilenstein setzen wollten um ebenso das Klassement zu kaschieren, holten die Gäste aus St.Andrä zum Überholmanöver aus und waren hier bedacht, drei Punkte beim Letzten mitzunehmen. Dass dies aber kein Spaziergang ist, zeigten die letzten Duelle gegeneinander. Nach 90 Minuten gaben sich die Gäste dennoch keine Blöße, siegten verdient mit 3:1 und damit brachte man sich wieder ins Rennen um den vierten Platz.

Maria Rojach hielt kämpferisch dagegen

Eigentlich standen die Gäste laut Papierform vor einer glasklaren Aufgabe, doch genau die Pflichtsiege sind meist die schwierigsten und dass es gegen Maria Rojach bisher kein Spaziergang war und ein Lieblingsgegner ein anderer ist, wiederlegten auch die bisherigen drei Duelle. Neben einem freundschaftlichen Sieg stehen zwei Punkteteilungen zu Buche.

Dennoch versuchten die Gäste mit einem engagierten Spiel die Gastgeber frühzeitig unter Druck zu setzen. Rojach blieb zwar mehrmals brandgefährlich, scheiterte aber an der eigenen Kreativität beziehungsweise Durchschlagskraft. Dass man aber in der Hintermannschaft zurzeit nicht die nötige Stabilität hatte und immer wieder anfällig und verunsichert agierte, zeigten schon die letzten Ergebnisse. Mario Nössler nützte diese Phase auch gestern aus, als er eine Flanke mustergültig mit dem Kopf versenkte und auf 1:0 für St. Andrä stellte. Die Hausherren brauchten etwa 15 Minuten, um sich wieder zu fangen, versuchten aber vor allem über das Mittelfeld mehr ins Spiel zu investieren. In der 31. kam dann doch noch der erhoffte Ausgleich zum 1:1 nach einer Freistoßsituation von Puggl, welcher Maria Rojach wieder kurzzeitig ins Spiel brachte.

Rojach konnte nach Doppelschlag nicht mehr nachsetzen

Die junge Gästeelf konnte in der zweiten Hälfte noch eine Schippe nachlagen und quasi im Angriff der Rojacher hob man die Hausherren aus den Angeln, erkämpfte sich den Ball und Amberger traf zur 2:1 Führung in der 51. Nur wenige Minuten später war die Partie gelaufen, St. Andrä nützte die Unordnung der Gastgeber aus und legte durch Stürmer Pressl das 3:1 drauf. Spielerisch blieben die Gäste überlegen und somit brachten sie die Partie ohne jegliche Gefahr ins Trockene. Im Finish wurde es noch hektisch, Schiri Christopher Harder zückte noch zwei rote Karten in der Nachspielzeit (Streit bzw. Richter).

Günther Grubelnig, Obmann Maria Rojach:  "Wir hatten in der ersten Halbzeit Chancen auf die Führung, obwohl St. Andrä kadermäßig gut bestückt war. In der zweiten Halbzeit war die Partie dann aber nach dem 1:3 gelaufen, physisch hatten wir nicht mehr die Kraft um zurückzukommen. Wir hatten die Partie etwa 50 Minuten im Griff, verloren dann aber an Stabilität."

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