Elfmeter entscheidet spannendes Spiel zwischen Preitenegg und Tainach

In der neunten Meisterschaftsrunde der 2. Klasse E kam es am Sonntag zum Spiel des TSV Preitenegg gegen den SV Tainach. Nach 90 Minuten ohne viele Höhepunkte konnte Tainach Dank eines verwerteten Elfmeters als 1:0 Sieger die Heimreise antreten und damit auch die Tabellenführung verteidigen. Preitenegg hatte in der Schlussphase aber durchaus auch die Möglichkeit hier ein Remis zu erreichen, doch hatte das Aluminium etwas dagagen.   Jetzt Trainingslager buchen!

Kampfbetontes Spiel

In den ersten 45 Minuten sahen die mehr als 200 Zuschauer eine ausgeglichene Partie, die jedoch arm an echten Torchancen war. Preitenegg stand sehr tief und auch kompakt und da fand Tainach nicht das richtige Mittel, um durchzukommen. Die Heimischen warteten, vorerst vergeblich, auf sich bietende Konterchancen und so ging es nach 45 Minuten mit einem 0:0 in die Kabinen.

Elfmeter entscheidet

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie hart umkämpft. Tainach tat optisch ein wenig mehr für das Spiel und setzte jetzt auch etwas mehr Akzente in der Offensive. In der 69. Minute kam es dann zur spielentscheidenden Szene. Tainach griff an und Preitenegg-Kapitän Bernhard Grässl konnte sich im Strafraum nur mehr mit einem Foul an Robert Blazevic behelfen. Schiedsrichter Kurt Pomar griff sofort zur Pfeife und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Den Strafstoß verwertete Johann Povoden sicher zum 0:1. Jetzt musste Preitenegg mehr für das Spiel tun, doch jetzt schaltete Tainach auf eine dicht gestaffelte Abwehr um. Preitenegg fand keinen Weg durch die gut stehende Kette und musste, je länger das Spiel dauerte, immer mehr aufmachen. Das eröffnete Tainach einige Konterchancen, doch auch die blieben ungenützt. In Minute 85 hatten die Heimischen dann aber doch noch die Riesenchance auf den Ausgleich, doch ein Kopfball prallte von der Latte ab und so blieb es schlussendlich beim knappen und hart erkämpften 1:0 für die Gäste aus Tainach.

Gerald Trupp, Sektionsleiter des SV Tainach: "Im Großen und Ganzen haben wir schon verdient gewonnen, da Preitenegg nach vorne einfach gar nichts getan hat. Es war aber eine sehr kampfbetonte und enge Partie."

Die Besten: Keiner bzw. Raunig, Lamp, Blazevic, Povoden 

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