Spielberichte

Nötsch freut sich über glücklichen Punkt in Greifenburg

In der 17. und damit ersten Meisterschaftsrunde im Frühjahr der Unterliga West, kam es am Samstag zum Spiel des SV Raika Greifenburg gegen den ATUS Nötsch. Die Elf des SV Raika Greifenburg zeigte sich in diesem Spiel von Beginn an als bessere Mannschaft, doch verabsäumte man es, die Partie vorzeitig zu entscheiden. So konnte Nötsch, auch auf Grund eines in der Schlussphase verschossenen Elfmeters von Bunderla, doch noch einen Punkt retten.

Greifenburg hat alles im Griff

In der ersten Halbzeit zeigte Greifenburg sofort, wer der Herr im Hause ist und ließ Nötsch praktisch keine Chance. Vor allem in der ersten halben Stunde waren die Gäste praktisch nicht am Platz vorhanden und so dauerte es auch nicht lange, bis die Heimischen jubeln durften. In den Minuten 13 und 22 war es Neuerwerbung David Bunderla, der die Dzeko Elf mit einem Doppelschlag verdient mit 2:0 in Führung brachte. Eine starke Leistung von Bunderla, der später aber noch zum tragischen Helden avancieren sollte. Nach einer halben Stunde kam Nötsch, wohl auch weil Greifenburg viel zu früh zurückschaltete, auf. Von einem Anschlusstreffer war man aber meilenweit entfernt, nur einmal hatten die Gäste mit einem Lattenschuss Pech.

Nötsch hat das Glück auf seiner Seite

In der zweiten Halbzeit war Greifenburg mit dem Kopf anscheinend noch in der Kabine, als Michael Sternig in Minute 48 einen Freistoß zum 2:1 Anschlusstreffer in das Gehäuse schoss. Die Antwort der Heimischen ließ aber nicht lange auf sich warten, denn Marcel Pirker stellte in Minute 53 auf 3:1. Jetzt schien der Käse für Greifenburg gegessen, aber es sollte ganz anders kommen.

Ausgleich und verschossener Elfer

In Minute 69 jubelten die Nötscher erneut über den Anschlusstreffer. Als Torschütze zum 3:2 ließ sich Christian Lussnig feiern, der per Stange einschoss. In der 81. Minute gab es für Greifenburg dann den ersten Supergau. Nach einem schnell abgespielten Freistoß reagierte der eben erste eingetauschte Martin Lassnig am schnellsten und nützte die Unordnung in der Greifenburger Hintermannschaft zum 3:3 aus. Greifenburgs Trainer Jasmin Dzeko wusste jetzt nicht in welchem Film er da war und wurde wegen übertriebener Kritik auf die Tribüne verbannt. In Minute 93 schien es für Greifenburg aber doch noch ein Happy-End zu geben, denn man bekam einen Elfmeter zugesprochen. Der Doppeltorschütze aus Halbzeit eins, David Bunderla, trat an, schoss aber zu schwach und so konnte Nötsch Goalie Andreas Sternig halten. Für Greifenburg ist dieses Unentschieden sicher eine schmerzhafte Niederlage, die man sich aber doch selbst zuschreiben muss.

Martin Lassnig, Trainer des ATUS Nötsch: "Das war heute ein sehr glücklicher Punkt für uns, denn Greifenburg hätte den Sack schon sehr früh zumachen können."

Die Besten: Bunderla, Knaller bzw. A. Sternig 

 

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