Rothenthurn kämpft für den ersten Punkt im Frühjahr gegen Lind hart

In der 21. Meisterschaftsrunde der Unterliga West kam es heute zum Spiel des SV Rothenthurn gegen den SV Nessl Lind. Rothenthurn konnte dieses Spiel, obwohl man wieder numerisch unterlegen war, offen halten und am Ende einen wichtigen Punkt einfahren. Vor allem vier junge Spieler gaben bei der Heimelf dabei eine echte Talentprobe ab. 

Schnelle Führung für Rothenthurn

Die Heimmannschaft startete mit viel Elan in dieses Spiel, denn man wollte heute endlich den ersten Sieg im Frühjahr einfahren. Gegen die starken Gäste aus Lind entwickelte sich aber ein recht zerfahrenes Spiel. Bereits in der zehnten Minute konnten die Heimischen aber zum ersten mal jubeln. Wolfgang Steiner wurde von Rene Rud mit einem Pass in die Tiefe ideal bedient und der Routinier schoss trocken ins kurze Eck ein. In der 38. Minute dann die für Rothenthurn erneut verhängnissvolle Situation. Christoph Steiner zog an der Strafraumgrenze die Notbremse und sah dafür wegen Torraubes die rote Karte. Es gab einen Freistoß an der Strafraumgrenze, welchen Selvad Kujovic mit einem Schuss ins lange Eck, er überraschte dabei Tormann Pirker, zum 1:1 in die Maschen setzte. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Kabinen. 

Foto: Hier entsteht gerade das 1:0 für den SV Rothenthurn!

Ausgeglichene Partie

Die zweite Halbzeit enwickelte sich trotz der numerischen Unterlegenheit des SV Rothenturn recht ausgeglichen. In der 56. Minute konnte die Heimelf sogar in Führung gehen, denn Rene Rud verlängerte einen Freistoß von Klingbacher am kurzen Eck per Kopf zum 2:1 ins Tor. Kurze Zeit später, in Minute 67 gelang Lind aber erneut der Ausgleich. Gernot Obertaxer setzte einen Stanglpass aus leicht abseitsverdächtiger Position zum 2:2 in den Kasten. Es blieb dann bis zum Schlusspfiff beim am Ende gerechten Unentschieden. Rothenthurn hatte sich aber doch etwas mehr als einen Punkt erhofft. 

Foto: Obertaxer trifft zum 2:2!

Andreas Daxer, Co-Trainer des SV Rothenthurn: "Leider mussten wir nach dem Ausschluss unser Spiel wieder umstellen. Mit dem Punkt können wir leben, wir haben uns aber schon mehr erhofft. Positiv ist aber wie sich unsere jungen Spieler präsentierten. Die beiden 15-jährigen Triebelnig und Roth sowie die 16-jährigen Daxer und Ott gaben echte Talentproben ab."

Die Besten: Klingbacher, Rud bzw. Preissl, Kujovic 

Fotos: Laber

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