Landskron gewinnt gegen Nußdorf/Debant mit 45 ganz starken Minuten!

In der 21. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum Spitzenspiel SC Landskron gegen FC-WR Nußdorf/Debant. Die Fans sahen in diesem Spiel zwei grundverschiedene Halbzeiten, denn in Halbzeit eins dominierte Landskron ganz klar das Geschehen, in Hälfte zwei übernahm aber Nußdorf völlig das Kommando. Am Ende reichte es für Landskron dann aber doch zu einem 2:1 Sieg.

Tolle Kombinationen, schöne Tore

In der ersten Halbzeit hatte Landskron wesentlich mehr vom Spiel. Nußdorf war irgendwie nicht auf dem Platz und trat so gut wie nie in Erscheinung. In der 15. Minute eine wunderschöne Aktion der Heimischen, der Ball ging über mehrere Stationen und Julian Brandstätter verlängerte die abschließende Flanke per Kopf maßgenau ins lange Eck des Gästetores. Mit dem 1:0 im Rücken agierte Landskron jetzt noch selbstsicherer und in der 23. Minute durfte Dario Drmac nach einem Eckball jubelnd abdrehen, denn er stellte per Kopf auf 2:0. Landskron blieb weiter am Drücker, verabsäumte es aber die Führung auszubauen. So ging es mit einem vermeintlich sicheren 2:0 auch in die Kabinen.

Nußdorf kommt

In der Halbzeit dürfte Ibel Alempic die richtigen Worte gefunden haben und er stellte die Mannschaft auch um. Die Gäste gaben jetzt Vollgas und jetzt hatte Landskron Probleme die anstürmenden Osttiroler in Schach zu halten. In der 81. Minute erzielte Peter Stojanovic nach toller Vorarbeit von Audi Da Silva den Anschlusstreffer zum 2:1. Jetzt drückte Nußdorf nochmals vehement auf den Ausgleich, doch der wollte schlussendlich nicht mehr gelingen. Am Ende ein etwas glücklicher Sieg für den SC Landskron, auch wenn er aufgrund der starken ersten Hälfte nicht unverdient war.

Suvad Rovcanin, Trainer des SC Landskron: "Eine ganz starke Vorstellung meiner Mannschaft in Halbzeit eins. Danach brachen wir ein wenig ein, der Sieg geht am Ende meiner Meinung nach aber schon in Ordnung."

Ibel Alempic, Trainer des FC-WR Nußdorf/Debant: "Schade, aufgrund der starken zweiten Halbzeit hätten wir uns schon noch zumindest einen Punkt verdient. Die Leistung in Halbzeit eins war aber letztlich zu schlecht."

Die Besten: Stresch, Brandstätter bzw. Pauschallob für Halbzeit zwei

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