Nullnummer beim Spitzenspiel Lind vs. Landskron!

In der 22. Meisterschaftsrunde in der Unterliga West kam es heute zum vielleicht meisterschaftsentscheidenden Spitzenspiel des SV Nessl LInd gegen den SC Landskron. Beide Mannschaften waren sich der Wichtigkeit dieses Spieles bewusst und nahmen kein zu großes Risiko. Was dann am Ende herauskam, war ein gerechtes 0:0 Unentschieden, mit dem beide gut leben können, das für Lind aber wichtiger als für Verfolger Landskron war.

Landskron ersatzgeschwächt

Bei den Gästen fehlten diesmal mit Katholnig, Erlacher und Drmac gleich drei Stammspieler und das merkte man dem Spiel der Gäste auch an. Zwar wurden die fehlenden Kicker durchaus gut ersetzt, doch die offensive Durschlagskraft fehlte ein wenig. Lind hatte unter dem Strich in Halbzeit eins vielleicht ein, zwei Chancen, brachte das Runde aber auch nicht im Eckigen unter. So ging es mit einem durchaus gerechten 0:0 in die Kabinen.

Lind mit den besseren Möglichkeiten

Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel offen. Lind hatte erneut die etwas besseren Möglichkeiten, aber auch sie ließen die entscheidende Durchschlagskraft vermissen. Landskron versuchte aus einer gesicherten Abwehr heraus zu kombinieren, kam aber meistens nur bis zur 30 Meter Marke. So blieb es bis zum Schlusspfiff bei einem torlosen Remis. Ein Ergebnis, welches für Lind spricht, da der sieben-Punkte-Vorsprung somit vorerst erhalten bleibt. 

Foto Reinhold Laber: Die Trainer scheinen mit dem Ergebnis beide zufrieden zu sein!

Peter Zagler, Trainer des SV Lind: " Mit dem einen Punkt kann ich gut leben. Wir hätten das Spiel aber gewinnen müssen, denn wir hatten die weit besseren Chancen und Landskron kam nicht einmal gefährlich vor unser Tor."

Suvad Rovcanin, Trainer des SC Landskron: "Wir waren stark ersatzgeschwächt und wegen des Wetters konnten wir in dieser Woche nur einmal trainieren. Man hat bei einigen Spielern deswegen die fehlende Spritzigkeit gesehen. Lind hatte vielleicht die etwas besseren Chancen, spielerisch waren aber wir das bessere Team. Auswärts in Lind zu Null zu spielen, passt aber schon. Es gibt noch acht Runden, da kann noch alles passieren."

Die Besten: Obweger bzw. Kofler, Vukoja 

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