Landescup

SFV-Stiegl-Landescup 2021/22: Vorrunde kompakt

Das erste Pflichtspiel-Wochenende in Salzburg ist Geschichte, die Vorrunden-Begegnungen des SFV-Stiegl-Landescups wurden problemlos über die Bühne gebracht. Elf Mannschaften durften sich über den Einzug in die Hauptrunde freuen. Mit Ausnahme vom UFC Wagrain, der es schaffte, einen höherklassigen Klub zu eliminieren, gab's durch die Bank Favoritensiege...

Fotocredit: Fussball-Impressionen vom Salzburger Unterhaus

Der Startschuss für den SFV-Stiegl-Landescup, der in der letzten Saison ausgesetzt wurde und heuer eine Art Comeback feiert, erfolgte bereits am Freitag in Dienten, wo Saalbach, dank der Tore von Thomas Keil (2), Arnold Benedek und Arlind Haziri, den Erwartungen entsprechend mit 4:0 die Oberhand behielt.

Tags darauf gaben sich die Favoriten ebenfalls keine Blöße: Die drei Salzburgligisten Bergheim (4:0 in Elixhausen), Hallein (6:1 in St. Georgen) und Straßwalchen (9:0 beim 1. SSK) marschierten problemlos in die Cup-Hauptrunde. Ein wahres Schützenfest feierten die Annaberger, die ihren Ligarivalen Muhr gleich elf Volltreffer einschenkten, letztendlich 11:1 gewannen. Während Pfarrwerfen im Derby mit und gegen Tenneck (1:0) viel Mühe hatte, stellte Wagrain im zweiten Pongau-Duell den Großarlern ein Bein. Da war vor allem das Wie beeindruckend. "Wir waren insgesamt über 90 Minuten feldüberlegen, haben aber aus zwei Chancen vom Gegner zwei Tore bekommen", berichtete Wagrains sportlicher Leiter Roman Unterberger von einer "guten, geschlossenen Mannschaftsleistung". Auch ohne Bauchweh weiter: Die beiden 1. Landesliga-Vertreter Anthering (7:2 in Schleedorf) und Leogang. Die Pinzgauer wurden beim designierten "Erstklässler" Lend erst nach dem frühen Rückstand wachgerüttelt. "Danach hab' ich einen soliden Auftritt unserer Mannschaft gesehen, wenngleich unsere Chancenverwertung ausbaufähig war", durfte Leogang-Sektionsleiter Hannes Riedlsperger einen am Ende recht klaren 7:1-Triumph bejubeln.

Den Abschluss machten Mühlbach/Pzg., das im Oberpinzgau-Derby Mittersill mit 4:2 in die Schranken wies, und Golling. Der Salzburgligist wütete in Nußdorf wie ein Wirbelsturm, siegte am Ende mit 11:1. In Torlaune: Luki Brückler trug sich gleich sieben Mal in die Schützenliste ein. 

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