Salzburger Stier (Tag 1): Titelverteidiger, Mitfavoriten und viele Außenseiter

statistikAb 17.30 Uhr rollt heute in der Sporthalle Alpenstraße wieder die Filzkugel. Bis 6. Jänner kämpfen 32 Mannschaften um den Salzburger Stier. Gleich am ersten Tag bekommen die Zuschauer drei Mitfavoriten auf den Titel zu sehen: Anif ist in der Gruppe A gleich mächtig gefordert: Der Titelverteidiger trifft auf die beiden Salzburg-Ligisten SAK und Kuchl sowie auf die SG SSK/Blau-Weiß. Als klare Favoriten gehen die beiden Westligisten St. Johann (Gruppe B) und Seekirchen (Gruppe C) in ihren Gruppen ins Rennen. Ligaportal.at/sbg ist ab 17.30 Uhr vor Ort und berichtet wie gewohnt live aus der Sporthalle Alpenstraße.

Gruppe A:

USK Anif, SAK 1914, SV Kuchl, SG SSK/Blau-Weiß

Gleich in der ersten Partie bekommen die Zuschauer Titelverteidiger Anif zu sehen: Die Flachgauer gehen unter Neo-Trainer Alexander Schriebl zwar als Gruppen-Favorit ins Rennen, doch mit den beiden Salzburg-Ligisten SAK und Kuchl warten zwei schwere Gegner. Die Blau-Gelben sind in der Halle bekanntlich stark und auch die Tennengauer, mit dem Hallenspezialisten Christoph Siller, können zum Stoplerstein für jeden Gegner werden. Anif geht trotzdem mit seinen gut ausgebildeten und technisch starken Kickern als Favorit ins Rennen. Nur Außenseiterchancen hat die SG SSK/Blau-Weiß: Die Städter präsentierten sich bei der Landesmeisterschaft zwar stark, aber die höherklassigen Teams dürften dann doch zu übermachtig für den „Zweitklässler" sein.

 

Gruppe B:

TSV St. Johann, SC Golling, FC Hallein, UFC Siezenheim

Im vergangenen Jahr war für St. Johann erst im Halbfinale Endstation. Die Pongauer mussten sich damals Anif knapp mit 1:2 geschlagen gegen und erreichten letztendlich den vierten Platz. In Gruppe B gehen die Pongauer als klarer Favorit ins Rennen. Noch weiter kam beim Salzburger Stier 2013 der FC Hallein: Die Tennengauer mussten sich erst im Finale Anif knapp geschlagen geben. Nach einigen schmerzhaften Abgängen in den Transferperioden gehören die Salinenstädter diesesmal aber nicht zum engeren Favoritenkreis. Der Aufstieg ist ihnen aber durchaus zuzutrauen. Etwas dagegen haben Golling und Siezenheim. Golling wurde von Trainer Eidke Wintersteller bereits letztes Jahr in der Halle gut eingestellt und ist jederzeit für eine Überraschung gut. Und auch Siezenheim ist ein gefährlicher Außenseiter: Der technisch starke „Erstklässler" hat zwar mit Damir Borozni einen Hallenkicker weniger in seinen Reihen, trotzdem ist eine Sensation möglich.

 

Gruppe C:

SV Seekirchen, SK Oberndorf, USK St. Koloman, UFC Leopoldskron

In Gruppe C geht der Westligist Seekirchen als klarer Favorit ins Rennen. „Für uns zählt nur der Aufstieg. Wir wollen dieses Jahr zum Finaltag", erklärt SVS-Co-Trainer Helmut Rottensteiner, der mit seiner Mannschaft am Freitag und Samstag zwei Trainings in der Sporthalle Alpenstraße einschob. „Am Samstag haben wir gegen Berndorf gespielt und in einer Stunde 15:1 gewonnen. Die Burschen sind gut drauf", so Rottensteiner. Mit Stefan Federer, Georg Seidl und Benjamin Taferner haben die Wallerseer echte Hallenspezialisten im Kader. Letztes Jahr war bereits in der Zwischenrunde Endstation, diesesmal will der Sieger von 2005 (damals mit Rottensteiner und Obmann Toni Feldinger) zumindest am Finaltag noch dabei sein. „Auf die leichte Schulter dürfen wir die Gruppe aber nicht nehmen. Oberndorf und St. Koloman sind Erster in ihrer Liga und haben sicher Qualität", warnt Rottensteiner seine Mannen vor Überheblichkeit. Läuft aber alles normal dann matchen sich Oberndorf, St. Koloman und Veranstalter UFC Leopoldskron um den zweiten Platz. In diesem Rennen haben die Flachgauer sicher die besten Karten: Mit Denis Andric und Andreas Weiss hat der Leader der 2. Landesliga Nord zwei herausragende Kicker in seinen Reihen. St. Koloman und Leopoldskron werden in dieser Gruppe nur Außenseiterchancen eingeräumt.

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