Stephan Kröll analysiert Stumm gegen Walchsee

Um sehr wichtige Punkte ging es in der 22. Runde der Landesliga Ost zwischen der SVG Stumm und dem SV Walchsee. Stumm benötigt etwas dringendere Punkte im Kampf gegen den Abstieg, konnte aber im Heimspiel nur ein 2:2 erreichen. Walchsee dürfte es mit dem Punkt wohl geschafft haben die Klasse zu halten.

 

Walchsee führt zur Pause

Stephan Kröll, Trainer SVG Stumm: „Ein direktes Duell gegen den Abstieg – das sah man dann auch auf dem Spielfeld. Viele lange Bälle und wenig Spielfluss am Anfang der Partie. Meine Mannschaft optisch überlegen, ohne jedoch zu klaren Torchancen zu kommen. Die erste Riesentormöglichkeit hatten dann wir. Nach einer Traumflanke von Andreas Höllwarth stand Patrick Höllwarth am langen Eck komplett frei, traf aber leider nur die Innenstange, von dort aus landete der Ball etwa 20 Meter vor den Tor bei Franz Josef Eberharter, der mit einen sehenswerten Weitschuss ebenfalls nur die Stange traf. Es folgte ein, meiner Meinung nach, glasklarer Elfmeter an Dominik Plank, der vom Schiedsrichter aber nicht gegeben wurde. Ein Walchsee Spieler lief in Folge alleine auf unser Tor zu, jedoch gab der Schiedsrichter abseits. Es folgte ein weiterer Konter von Walchsee den Florian Loferer  sehenswert zur Führung für Walchsee verwertete. So ging es mit einer sehr glücklichen Pausenführung von Walchsee in die Kabine!“

Stumm gelingt Ausgleich 

Stephan Kröll: „Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte konnte Patrick Höllwarth, nach einem Traumpass von Josef Gruber, zum 1:1 ausgleichen. Eigentlich sollte das den Knoten lösen, aber es kam ganz anders. Nur eine Minute später folgte ein Freistoß von Walchsee der scharf zur Mitte gebracht wurde und von unserem Tormann nur kurz abgewehrt werden konnte. Florian Loferer war wieder zur Stelle und verwertete den Abpraller zur erneuten Führung. Meine Mannschaft erholte sich sehr schnell vom erneuten Rückstand und das Spiel ging nur mehr in eine Richtung. Es folgen einige sehr gute Möglichkeiten für meine Mannschaft, aber wie schon so oft in dieser Saison fällt uns das Tore schießen schwer.  Es dauerte bis zur 76. Spielminute bis Patrick Höllwarth, mit seinem zweiten Tor in diesem Spiel, den mehr als verdienten Ausgleich erzielte. Auch nach dem Ausgleich hatten wir noch die Möglichkeiten auf den Siegestreffer, der aber leider nicht mehr gelingen wollte. So blieb es  für uns „nur“ bei einem 2:2 Unentschieden.“

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