Schalke 04 hat dem VfL Osnabrück wegen der drohenden Absage des Fußall-Zweitligaspiels am Samstag unter anderem eine Austragung der Begegnung auf einem neutralen Platz vorgeschlagen. Auch eine Austragung ohne Fans in Osnabrück oder eine Verlegung in die Schalke-Arena "gegebenenfalls mit reduzierter Zuschauerkapazität oder sogar vor leeren Rängen" wäre eine Option.

Das Stadion in Osnabrück ist aktuell gesperrt (Foto: IMAGO/osnapix/IMAGO/osnapix/SID/IMAGO/osnapix / Titgemeyer)
Das Stadion in Osnabrück ist aktuell gesperrt
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Schalke will vor allem eine Austragung der Partie (13.00 Uhr/Sky) zu einem späteren Zeitpunkt verhindern. Bei einer Neuansetzung zwischen dem 33. und 34. Spieltag werde den Königsblauen "ein eindeutiger Wettbewerbsnachteil" entstehen, teilte der Klub mit. Die Partie ist aktuell akut gefährdet, weil die Stadt Osnabrück das Stadion an der Bremer Brücke aufgrund baulicher Mängel der Dachkonstruktion gesperrt hat.

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat noch nicht über eine etwaige Verlegung des Spiels entschieden. Schalke fordert jedoch "zur Wahrung eines integren Wettbewerbs", an der geplanten Austragung festzuhalten.

Die Königsblauen schlugen daher vor, entweder "vor weniger oder sogar ohne Zuschauer in Osnabrück" zu spielen, oder aber die Partie auf Schalke und dort "gegebenenfalls mit reduzierter Zuschauerkapazität oder sogar vor leeren Rängen kostenneutral für Osnabrück durchzuführen". Auch eine Partie auf einem neutralen Platz der Bundesliga oder 2. Bundesliga wäre eine Lösung.

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