Der österreichische Trainer Andreas Heraf (50) steht nach einer Meuterei der Fußball-Nationalspielerinnen in Neuseeland offenbar vor dem Aus. Der neuseeländische Verband NZF bestätigte am Dienstag den Erhalt eines Beschwerdebriefs der Football Ferns. Laut Medienberichten sollen zehn Spielerinnen dem ehemaligen Hannover-Profi darin ein vergiftetes Arbeitsklima sowie taktische Defizite vorwerfen. Jetzt Fußballreise buchen!

Am Mittwoch will die NZF eine Pressekonferenz abhalten. Lokale Medien erwarten, dass eine offizielle Untersuchung eingeleitet und Heraf suspendiert wird.

Der elfmalige österreichische Nationalspieler ist beim Verband in ungewöhnlicher Doppelfunktion tätig. Im Juli 2017 erhielt er nach vielen Jahren als Coach im österreichischen Junioren-Bereich zunächst den Posten als Technischer Direktor, vier Monate später übernahm er das Frauen-Nationalteam.

 

SID