Werder-Ikone, Europameister von 1996 - und womöglich bald DFB-Präsident? Marco Bode gehört zu den großen Namen im deutschen Fußball. Unmittelbar vor seinem 50. Geburtstag am Dienstag hat das Fachmagazin kicker den bescheidenen Bremer als heißen Kandidaten für das Amt des ranghöchsten deutschen Fußball-Funktionärs mit Nachdruck ins Spiel gebracht. Jetzt Fußballreise buchen!
Werder-Ikone Marco Bode wird 50

Werder-Ikone Marco Bode wird 50

Bode sei ein "idealer Kandidat", kaum einer sei "präsidiabler als der Ex-Nationalspieler", schrieb kicker-Herausgeber Rainer Holzschuh in seiner Kolumne am Montag. Der Name Bodes, Ex-Profi und seit 2014 Aufsichtsratsvorsitzender bei Werder Bremen, war zuvor von Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth für den Posten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) vorgeschlagen worden.

Bode spielte zwischen 1989 und 2002 für Werder in der höchsten deutschen Spielklasse und zählt mit nur zehn Verwarnungen in 379 Bundesliga-Spielen zu den fairsten Akteuren der Liga-Geschichte. Mit Bremen gewann der Ehrenspielführer des Klubs drei Mal den DFB-Pokal, den Meistertitel 1993 und den Europapokal der Pokalsieger 1992.

Seinen größten Erfolg mit der Nationalmannschaft feierte Linksfuß Bode mit dem Triumph bei der Europameisterschaft 1996 in England. Sein letztes von 40 Länderspielen bestritt er im WM-Finale 2002, als Deutschland Brasilien mit 0:2 unterlag. Seit 2012 gehört er dem Kontrollgremium bei Werder an.

 

SID