Europa-League-Spezialist FC Sevilla greift in seinem Lieblingswettbewerb nach seinem siebten Titelgewinn. Die Spanier zogen im Halbfinalduell mit Juventus Turin nach dem 1:1 im Hinspiel beim italienischen Rekordmeister durch ein 2:1 (1:1, 0:0) nach Verlängerung ins Finale am 31. Mai in Budapest ein. Gegner im Spiel um die Nachfolge von Bundesligist Eintracht Frankfurt ist Bayer Leverkusens Halbfinal-Bezwinger AS Rom.

Sevilla (weiß) zieht wieder ins Finale ein (Foto: AFP/SID/JORGE GUERRERO)

Sevilla (weiß) zieht wieder ins Finale ein

Foto: AFP/SID/JORGE GUERRERO

In Sevilla hatte Dusan Vlahovic die Gäste vom Apennin, die weiter auf ihren ersten Europacup-Erfolg seit dem Champions-League-Triumph vor 27 Jahren warten müssen, 20 Minuten nach der Pause in Führung gebracht. Suso erzwang für die andalusischen Gastgeber allerdings nur sieben Minuten später die Verlängerung, in der Erik Lamelas Siegtreffer (95.) die fünfte Teilnahme an einem Europa-League-Finale in zehn Jahren bedeutete.

 

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