Gerry Ehrmann war für 24 Jahre Torwartrainer des FCK
Diese Vorkommnisse seien "unter Zeugen aus dem Trainer- und Betreuerteam passiert sowie dokumentiert und haben in ihren Auswirkungen auch die Mannschaft erreicht. Zum Schutz der betroffenen Personen und für die Gewährung eines zielgerichteten Trainings- und Spielbetriebs sah sich die Vereinsführung zum Handeln gezwungen." Ehrmanns Freistellung sei "unumgänglich" gewesen.
Der 61-Jährige hatte Gerüchte, er habe Trainer Boris Schommers beleidigt, bereits vor der Veröffentlichung der FCK-Erklärung zurückgewiesen. "Niemals habe ich ihn beleidigt. Wer das behauptet, der lügt", sagte er Sport1.
Ehrmann hatte seine Karriere beim viermaligen deutschen Meister 1984 begonnen, als er vom 1. FC Köln zu den Pfälzern wechselte. Nach 301 Ligaspielen mit jeweils zwei Meisterschaften und DFB-Pokal-Siegen für die Lauterer beendete er 1998 seine aktive Karriere. Ehrmann bildete fortan in der berühmten Lauterer Towartschule unter anderem Größen wie Roman Weidenfeller, Tim Wiese oder Eintracht Frankfurts Kevin Trapp aus.
SID