Koppl mit dem Glück des Tüchtigen

Der koppl usvUSV Koppl kann sich nach zwei Niederlagen in Serie mit einem Sieg gegen den SAK 1914 1b wieder vorne in der Tabelle festsetzen. Für die Tore der Koppler sorgten Stefan Mühlbacher und Patrick Stöllinger. Die junge Mannschaft des SAK ging zwar beherzt und spielfreudig ins Duell, es happerte aber diesmal an der schlechten Chancenauswertung.

Nachdem der USV Koppl in den letzen beiden Spielen elf Gegentore einstecken musste, entschied sich Spielertrainer Hannes Bruncic, an der Aufstellung etwas zu ändern. So ging er selber auf die Liberoposition, während Martin Trickl als Sechser agierte. Diese Variante scheint sich zu bewähren, vor allem die Abseitsfalle konnte das eine oder andere Mal zuschnappen.

Perfekter Auftakt für die Gäste

Koppl erwischt auswärts einen Traumstart. Patrick Hecht zieht auf der Seite auf, spielt den Ball zurück am 16er, wo Stefan Mühlbacher schon wartet. Mühlbacher, der nicht für seine Torgefährlichkeit bekannt ist, zieht herrlich ab und lässt Torhüter Günter Leindecker keine Abwehrchance. Mit der 1:0-Führung im Rücken gelingt es Koppl ganz gut, das Spiel bis zur Pause zu kontrollieren. In der Halbzeit gibt es beim SAK eine Veränderung. Selmir Rizvanovic muss in der Kabine bleiben, für ihn kommt Vlado Zuparic ins Spiel. Diese Veränderung von Trainer Christian Lothring trägt sofort Früchte. Denn der SAK tritt nach der Halbzeit als dominantes Team auf. Die zahlreichen Chancen werden aber teils stümperhaft vergeben.

Zudem erwischt Koppl-Tormann David Pickl einen hervorragenden Tag. Und wer die Chancen nicht macht, bekommt die Tore. Diese alte Fußballweisheit trifft auch diesmal zu. So ist es Patrick Stöllinger, der in der Nachspielzeit einen Konter zum 2:0 abschließt. Kurz vor dem Ende sieht Stefan Pernsteiner wegen Ball wegschießen die gelb-rote Karte. Koppl kann mit dem Sieg am Tabellenführer dran bleiben, SAK muss nun darauf achten, nicht komplett in den Tabellenkeller zu rutschen.

Stimme zum Spiel:

Christian Forsthuber (Sektionsleiter des USV Koppl): "Die Umstellungen in der Mannschaft haben sich bezahlt gemacht. Ein Unentschieden wäre aber dennoch gerecht gewesen. Diesmal haben wir einfach das Glück gehabt. Der SAK hat eine sehr gute und junge Mannschaft, sie sind aber noch nicht so zusammen gespielt."

von Harald Dworak

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