ATSV Trimmelkam nützt gefallene Ausländeregel aus und holt vier Ungarn, drei Rumänen sowie einen Bosnier

trimmelkam atsvIm Sommer fiel die Ausländeregel im Fußball-Unterhaus. In der neuen Saison können die Vereine soviele Ausländer einsetzen wie sie wollen. Der erste Klub der dies ausnützt ist der ATSV Trimmelkam: Die Oberösterreicher holten in der Transferzeit unter anderem vier Ungarn, drei Rumänen und einen Bosnier. Die Konkurrenz sieht die Mannschaft von Trainer Andreas Hajek als klaren Titelfavoriten, Trimmelkam nimmt das Wort Titel aber nicht in den Mund.

„Wir hätten gerne einheimische Spieler geholt, aber der Markt gibt derzeit nicht viel her. Deswegen mussten wir uns woanders umsehen", erklärt Trimmelkam-Trainer Andreas Hajek, warum sein Verein die gefallene Ausländeregel ausnützt. Neben Philipp Hametner, Bernhard Mühlthaler (beide ASV), Ismet Dolic (Faistenau) und Mario Milic (vereinslos), wurden noch sieben Kicker aus dem Ausland geholt. „Die Rumänen wurde uns von unserem Tormann, der ebenfalls aus Rumänien kommt, empfohlen. Die Ungarn wurden uns von Straßwalchen-Stürmer Matondo vermittelt", so Hajek, dessen Mannschaft von der Konkurrenz zum großen Titelfavoriten in der 1. Klasse Nord gestempelt wurde. „Davon wollen wir nichts wissen. Wir haben Neustart vor uns und werden erst sehen wo die Reise hingeht." 

 

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