Schlussviertelstunde entscheidet Spiel in Rauris

Nach zuletzt zwei Niederlagen wollte sich de USK Rauris in der 14. Runde der 1. Klasse Süd gegen den USC Ramingstein mit einem Dreier mehr Luft auf den Tabellenkeller verschaffen. Die Gäste hingegen erhofften sich mit einem Sieg den Anschluss an die Top 3 der Liga nicht zu verlieren. An diesem Spieltag ging nur das Vorhaben der Heimmannschaft auf, die das Spiel mit 3:1 für sich entschied.

Hohe Bälle erweisen sich als Trumpf

Das Spiel zeigt keine wirklichen top Spielzüge. Auf dem nicht allzu großen Spielfeld erweist sich das Kombinationsspiel als äußerst schwierig. Das merken auch die Gäste, die zu Beginn spielerische Lösungen suchen. Die Heimelf dagegen versucht von Beginn weg ihr Glück mit hohen Bällen auf die schnellen Stürmer. Einmal schaffen es die Ramingsteiner mit einem schönen Spielzug gefährlich vors gegnerische Tor zu kommen. Das führt sogleich zum 0:1. Embacher und Huttegger spielen einen Doppelpass und überbrücken damit die Rauriser Verteidigung. Diese Kombination schließt dann Huttegger zum Tor ab. Weitere Chancen sind in der ersten Hälfte rar. Kaum schafft es eine Mannschaft dem Gegner gefährlich zu werden. Quasi mit der einzigen richtigen Chance kommen die Rauriser zum Ausgleich. Ein Ramingsteiner Verteidiger verschätzt sich bei einem weiten Ball und leitet die Kugel zu ungewollt zu Wimberger weiter, der zuerst die Stange und danach das Tor trifft. Nach dem Seitenwechsel wird die Partie etwas besser und chancenreicher. Dennoch dauert es bis zur 76 Minute, ehe das nächste Tor fällt. Dieses Mal darf die Heimelf jubeln. Im Anschluss eines Freistoßes von der Mittelinie köpfelt Strobl zum 2:1 ein. Anschließend versuchen die Gäste noch die Niederlage zu verhindern und müssen hinten aufmachen. Das nutzen die Rauriser zu einem schnellen Konter, den Kerschbaumer in Minute 91 zum 3:1 vollendet. Mit dieser Niederlage fällt der USC auf Tabellenplatz sechs zrück, während die Gäste den Abstand zu Lend auf fünf Punkte erweitern konnten.

Stimme zum Spiel:

Sebastian Tosch, Trainer USC Ramingstein

„Wir haben heute einen schlechten Tag erwischt. Man merkt, dass die Saison schon lange andauert. Jetzt ist noch das letzte Heimspiel wichtig, dann können wir in die verdiente Winterpause gehen.“

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