Neuer Trainer in Piesendorf: Wolfgang Reindl übernimmt!

Nachdem piesendorf uskder Herbst nicht nach den Vorstellungen des Vereins verlief, musste sich der USC Piesendorf nach einer neuen Trainerlösung umsehen. Dass es das Duo Uwe Deussen und Bernd Ceol nur bis zur Winterpause machen, war von vornherein klar. Nun soll Wolfgang Reindl die Fäden in Piesendorf ziehen, die Mannschaft nach oben führen.

23 Punkte holte der Verein aus Piesendorf in den ersten 14 Runden. Die Ambtionen waren aber vor der Saison ganz andere. Mit einem tollen Kader wolle man um den Aufstieg mitspielen. Von vielen Konkurrenten wurde der USC auch als klarer Meisterfavorit tituliert. Doch die Saison entwickelte sich ganz anders als geplant. Von Beginn an war in Piesendorf der Wurm drin. Zwar konnte in manchen Spielen die individuelle Klasse aufblitzen, auf Dauer gesehen gab es aber mehr Rückschritte als Fortschritte. "Wir haben elf Häuptlinge in der Mannschaft. Oft ist ein gutes Kollektiv besser als elf Einzelspieler", ist Bernd Ceol überzeugt. "Wir werden uns Mitte Dezember mit der ganzen Mannschaft zusammen setzen und beraten, wie es weiter gehen wird. Es gibt für Klein und Neubauer zum Beispiel schon Angebote."

Ein Mann mit viel Erfahrung

Als neuen Mann auf der Betreuerbank hat man Wolfgang Reindl verpflichtet. Er soll das Team zusammenschweißen und zur Mannschaft formen. "Ich habe Reindl schon als Trainer in der Westliga gehabt und weiß daher genau, wie er arbeitet. Er spricht viel mit den Spielern und gibt ihnen das Gefühl, wichtig zu sein", ist Ceol von den Qualittäten des neuen starken Mannes auf der Linie überzeugt. "Für uns als Verein ist das ein Neuanfang. Er wird sicher die nächsten eineinhalb Jahre unser Trainer bleiben", spricht der Sektionsleiter sein Vertrauen aus.

Dass die Mannschaft auf der ganzen Linie enttäuschte, ist für Bernhard Ceol klar. "Wir haben nicht das umgesetzt, was die einzelnen Spieler können. Wir müssen jetzt schauen, wie es weiter geht." Saisonziele kann es für den Verein nicht mehr viele geben. Weder nach oben noch nach unten ist etwas möglich. Daher kann in aller Ruhe an der Weiterentwicklung der Mannschaft gearbeitet werden.

von Harald Dworak

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