USC Piesendorf fegt Tamsweg mit 5:0 vom Platz

Zu einer klaren Sache wurde die Partie zwischen dem USC Piesendorf und dem SC Tamsweg. Schon in tamsweg scder erstenpiesendorf usk Halbzeit waren die Pinzgauer überlegen, sie kamen vorerst aber über einen Treffer nicht hinaus. Nachdem Tamsweg kurz nach dem Seitenwechsel zwei gute Chancen vergab, übernehmen die Piesendorfer wieder das Kommando. Es gelingt ihnen aus fast allen Chancen ein weiterer Treffer, am Ende heißt es 5:0 für die Reindl-Elf.

Die Anfangsphase dieser Begegnung der 1. Landesliga gestaltet sich noch relativ ausgeglichen. Nach gut zehn Minuten nimmt aber vor allem das Spiel der Heimelf Fahrt auf. Die Piesendorfer scheitern zwei Mal aus aussichtsreicher Position, ehe in der 23. Minute das Führungstor gelingt. Semik Mouses Moghadam versenkt den Ball nach einer Ecke per Kopf zum 1:0. In der Folge haben die Pinzgauer einige weitere Möglichkeiten auf den Führungsausbau, die aber allesamt ungenützt bleiben. Einmal haben sie bei einem Stangenschuss Pech, ansonsten geht der Ball knapp daneben oder es ist noch ein Tamsweger Bein dazwischen. Die Gäste bleiben ihrerseits in der Offensive weitgehend harmlos. „Wir haben uns schon gefürchtet, dass wir nach den vielen vergebenen Chancen auf das 2:0 wie schon letzte Woche beim ASK/PSV den Ausgleich kassieren", so Piesendorf-Coach Wolfgang Reindl.

Piesendorf schießt sich zu Kantersieg

Zu Beginn der zweiten Halbzeit hätte die Piesendorfer dann auch fast schon die kalte Dusche erwartet. Keeper Hannes Leo kann seiner Mannschaft aber die Führung festhalten. Er bleibt sowohl bei einem Kopfball der Tamsweger als auch bei einem Sololauf von Hermann Maier der Sieger. In der 54. Minute liefert Gabor Sztancs eine ideale Vorlage für Bernhard Altenberger, der den Ball zum 2:0 über die Linie drückt. Wenig später stellt Altenberger mit einem weiteren Tor die Weichen endgültig auf Sieg (63.). Sztancs in Minute 67 sowie Daniel Ceol in Minute 75 schießen mit ihren Treffern schlussendlich einen Kantersieg heraus. Dazwischen wird mit Gernot Huber auch noch ein Tamsweger mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. „In der zweiten Halbzeit war dann fast jede unserer Chancen ein Treffer. Der Sieg war auch in dieser Höhe verdient, wir waren klar die bessere Mannschaft", zieht Reindl ein Fazit der Partie.

von Andreas Rachersberger

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