SG ASK/PSV entführt drei Punkte aus Anthering

Die SG ASK/PSV Salzburg konnte beim SV Anthering einen 2:1-Sieg einfahren. Die Peischl-Elf war inanthering sv der ersten salzburg askHalbzeit die tonangebende Mannschaft, hätte gut und gerne auch höher als 2:0 führen können. Im zweiten Spielabschnitt zeigten sich die Antheringer spielerisch besser, wirklich gefährlich wurden sie aber kaum. Der Anschlusstreffer, der aus einem Handelfmeter resultierte, kam in der 88. Minute dann zu spät und bedeutete nur mehr Ergebniskosmetik.

Die Mannschaft des ASK/PSV kommt gut in die Partie, setzt die Gastgeber auch von Beginn an unter Druck. Einen ersten Treffer, der definitiv unter die Kategorie Traumtor fällt, bekommen die Zuseher in der 20. Minute zu sehen. Nach einer Ecke wird der Ball von Anthering mit dem Kopf geklärt und kommt ca. 25 Meter vom Tor entfernt zum erst 17-jährigen Kevin Meder. Dieser nimmt sich ein Herz, zieht volley ab und trifft unhaltbar ins Kreuzeck. Kurz darauf ist der Ball erneut im Tor von Anthering, der Kopfballtreffer von Kevin Millack nach einer Freistoßflanke von der rechten Seite wird aufgrund einer Abseitsstellung aber nicht anerkannt. In der 28. Minute ergibt sich eine ähnliche Standardsituation von der linken Seite, wieder köpfelt Millack ein – dieses Mal zählt der Treffer zum 2:0. In der Folge findet Gerardo Quintana noch eine Top-Chance vor, Anthering-Keeper Florian Posch kann sich aber auszeichnen. „In der ersten Halbzeit waren wir klar dominierend und haben auch verdient 2:0 geführt", berichtet Wolfgang Peischl, Trainer der SG ASK/PSV.

Tor nach Handelfmeter kommt zu spät

Nach dem Seitenwechsel kommen die Heimischen dann etwas besser ins Spiel, die Gäste konzentrieren sich vermehrt auf das Verwalten ihres Vorsprungs. Gegen den gut aufgestellten Devensivriegel des ASK/PSV finden die Antheringer so gut wie kein Durchkommen. So bleibt die spielerische Überlegenheit in der zweiten Halbzeit bis kurz vor Schluss ohne Wirkung. In der 88. Minute bekommen die Gastgeber einen Freistoß aus gut 20 Metern zugesprochen. Nach dem Schuss springt Millack in der Mauer hoch und wehrt den Ball mit der Hand vor seinem Gesicht ab, Schiedsrichter Markus Tiefgraber entscheidet sofort auf Strafstoß. Mario Rottensteiner verwertet, der Anschlusstreffer kommt aber zu spät. In den wenigen Minuten bis zum Schlusspfiff schaffen es die Gastgeber nicht mehr, den Spielstand zu egalisieren. „Die zweite Halbzeit haben die Antheringer dominiert, sie haben aber so gut wie keine zwingenden Torchancen gehabt. Das waren natürlich ganz wichtige drei Punkte, vor allem, weil Piesendorf auch gewonnen hat. Wir haben jetzt aus fünf Spielen acht Punkte geholt, das ist sehr gut", resümiert Peischl, dessen Team weiterhin auf Rang zwölf in der 1. Landesliga liegt.

von Andreas Rachersberger

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